223
Horizont« I-
,) drehbar;
zon talkreis
:) in fester
,gt er zwei
dient, um
n Winkel-
der Alhi-
(g) für das
e des Alhi-
• Aufnahme
von unten
'■egen kann,
is Fernrohr
lie Winkel-
die Projec-
uss folglich
tten werden
3 Axe selbst
e die Visir-
I Auf- und
Kegelfläche
:ht parallel,
nen rechten
h die Visir-
ctionen der
Dntalkreises,
Vinkels auf-
II e (o) zur
e ruht ent-
; an dessen
¡n der Dreh-
Horizontal-
)rehaxe und
nspielen ge-
» horizontal,
weil er der Drehaxe parallel ist; dreht man diese Axe und mit ihr
die Libelle um einen rechten Winkel und bringt letztere wieder zum
Einspielen, so ist der Kreis auch nach dieser zweiten Richtung und
folglich im Ganzen horizontal, vorausgesetzt, dass an der wagrechten
Lage der ersten Richtung nichts geändert wurde, wovon man sich
durch Zurückführen des Fernrohrs und der Libelle in die erste Stel
lung überzeugt. Ein mit der Drehaxe des Fernrohrs senkrecht ver
bundener getheilter Kreis, der Vertikal kr eis (v), steht lothrecht,
sobald die Drehaxe wagrecht ist. Dieser Kreis macht alle Bewegungen
des Fernrohrs mit; zur Messung derselben dienen zwei feststehende
Nonien, welche in der Regel an den Enden eines mit dem Horizon
talkreis parallelen Durchmessers liegen. Sollte nur ein Nonius an
gebracht seyn. so befindet er sich gewöhnlich an dem unteren Ende
eines lothrechten Durchmessers des Vertikalkreises. Es versteht sich
von selbst, dass man diesen Kreis eben so gut wie den Horizontal
kreis unbeweglich machen und in ihm einen Alhidadenkreis anbringen
könnte: bei einfachen Theodolithen zieht man jedoch die eben be
schriebene Einrichtung vor. Da mit dem Vertikalkreis eines solchen
Instruments gewöhnlich nur Höhen - und Tiefenwinkel gemessen
werden, so beziffert man die Eintheilung desselben in der Regel so,
dass von den beiden Nullpunkten aus, welche der horizontalen Lage
des Fernrohrs entsprechen, nach zwei entgegengesetzten Richtungen
bis zu 90° fortgezählt wird. Diese Zahlen liegen folglich an den
Enden eines Durchmessers, welcher auf dem ersten, der durch 0° geht,
senkrecht steht, und entsprechen den grösstmöglichen Höhen- und
Tiefenwinkeln. Als wichtige Nebenbestandtheile des Theodolithen sind
noch zu erwähnen: erstens die Klemm- und Mikrometerschrauben,
durch welche auf ähnliche Weise wie beim Messtische die grobe und
feine Drehung des Vertikal - und Alhidadenkreises bewirkt wird;
und zweitens die Lupen (u,u), welche zum Ablesen an den beiden
Kreisen dienen.
§. 131.
Der Repetitionstheodolitli
unterscheidet sich von dem einfachen Theodolithen dadurch, dass er
bei einmaliger Aufstellung und zweimaliger Ablesung ein beliebig
grosses Vielfaches eines gegebenen Winkels zu messen gestattet, aus
dem man durch Division leicht den einfachen Winkel finden kann.
(1 mit Ziiliier.