231
ie auf dem
e und ihre
der Ocular-
ihromatiscli
iwährt eine
zwei Stell-
ab bewegt
lange sich
rehen lässt,
e Visirlinie
in auch der
über dieser
mnkt in der
iS Objectivs
nn er aber
Irehaxe des
Sein Durch-
ise gewölin-
iar in halbe
welche sich
n auf ihnen
ikalkreis hat
jedem dieser
itzten Seiten
pitzen (c, c')
geklappt und
•den, um sie
enimt, wenn
ung des Ver-
iraube r aber
tandtheils ist
izon talkreise,
nt zur Ilori-
des Limbus.
dem Alliida-
ls eine noth-
durch welche
man sich während der Messung fortwährend von dem ungeänderten
horizontalen Stande des Instruments überzeugen kann. .Jede dieser
Libellen hat zwei Stellschräubchen zur Berichtigung: die Röhrenlibelle
wird durch a und a' parallel zur Fernrohraxe und die Dosenlibelle
durch a und u' senkrecht zur Alhidadenaxe gestellt: jene kann sich
auf einer unterhalb a, befindlichen krummen Fläche, und diese um
zwei ihren Stellschräubchen gegenüberliegende wagrechte Axen drehen.
§. 133.
Aufstellung und Gebrauch.
Soll mit dem eben beschriebenen und als fehlerfrei vorausge
setzten Theodolitheil ein Horizontalwinkel gemessen werden, so ist
zunächst das Instrument centrisch über dem Scheitel aufzustellen,
was durch einen an den Haken der Stativschraube x angehängten
Senkel leicht zu bewirken ist. Dabei gibt man dem Stativ eine
solche Stellung, dass es gehörig feststeht und der Horizontalkreis
dem Augenmasse nach wagrecht liegt. Hierauf stellt man durch
eine entsprechende grobe und feine Drehung den Vertikalkreis auf
die Nullpunkte seiner Nonien ein. Dadurch kommt, wenn kein
Collimationsfehler vorhanden, die Libellenaxe in eine senkrechte
Lage gegen die Alhidadenaxe. Nun bringe man durch Drehung der
Alhidade das Fernrohr sarnmt der Libelle in die Richtung zweier
Stellschrauben, etwa w 1 und w 3 , und bewege diese Schrauben einzeln
oder in Verbindung so lange, bis die Luftblase der Libelle einspielt.
Wenn die Libellenaxe, wie vorausgesetzt wurde, wirklich senkrecht
steht zur Alhidadenaxe, so muss die Luftblase auch dann noch ein-
spielen, wenn man das Rohr mit der Libelle um 180 !1 gegen die
erste Stellung dreht. 1 Nachdem jetzt der Kreis in der Richtung
w i w 3 wagrecht ist, drehe man die Alhidade um 90°, so dass die
Libelle nunmehr über die dritte Stellschraube w, 2 zu stehen kommt,
und bringe die Blase durch diese Schraube wieder zum Einspielen.
Hat sich durch diese Horizontalstellung an der ersten nach w 1 w 3
nichts geändert, so muss der Kreis nach allen Richtungen wagrecht
seyn. Um sich hievon zu überzeugen, führt man das Rohr zunächst
in seine erste Richtung zurück, und wenn die Libelle hier einspielt,
1 Sollte dieses Einspielen nicht stattfinden, so müsste nach §. 134 Nr. 4 der
halbe Ausschlag durch die Fussschrauben des Dreifusses und die andere Hälfte
durch die Mikrometerschraube q des Vertikalkreises weggeschafft werden.