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Standpunkt: Signal S.
Noniu$ l. Nonius II.
102° 40' 20" 282° 40' 20"
165° 13' 50" 345° 13' 50"
Differenz.
180°
180°
Winkel LSR — 62° 33'30"; 62° 33'30"
Standpunkt: Signal O.
Sigimi. Nonius 1. Nonius II.
N 159° 47' 30" 339° 47' 40"
P 362° 28' 50" (82° 28' 50")
442° 28' 50"
Differenz.
180° 0' 10"
180° 0' 0"
Winkel NOP = 102° 41' 20"; 102° 41' 10"
Mittel: 102° 41'15".
Hat man den Höhenwinkel einer Linie zu bestimmen, welche
durch die Drehaxe des Fernrohrs geht, so stelle man das Instrument
horizontal, visire nach dem entfernten Punkt, welcher mit der Dreh
axe die geneigte Linie bestimmt, und lese an den Nonien des Ver
tikalkreises ab. Ist das Instrument fehlerfrei, so werden beide Ab
lesungen gleich seyn. Hat aber der Vertikalkreis Excentricitätsfehler,
so sind die beiden Ablesungen etwas verschieden. Man darf jedoch
hier das Mittel aus diesen Ablesungen so lange nicht als den rich
tigen Winkel ansehen, als man sich nicht überzeugt hat, dass die
Nullpunkte der beiden Nonien in einem Durchmesser ihres Theil-
kreises liegen. Darum ist es besser, nach der ersten Messung eine
zweite in der Art zu machen, dass man das Fernrohr durchschlägt,
die Alhidade um 180° dreht, das Fadenkreuz wieder genau einstellt
und nun abermals auf beiden Nonien abliest. Ist genau gearbeitet
worden, so muss jetzt das arithmetische Mittel aus den Ablesungen
am ersten Nonius dem Mittel vom zweiten gleich seyn. Sollten auch
diese mittleren Werthe noch etwas verschieden seyn, so wird das
Mittel aus allen vier Ablesungen der Wahrheit am nächsten kommen.
§• 134.
Prüfung und Berichtigung.
Die Untersuchungen eines Theodolithen zerfallen in solche, welche
ein für allemal vorgenommen werden, und in solche, welche von
Zeit zu Zeit zu wiederholen sind. Zu den ersteren gehört die Prü
fung der Kreise und Nonien auf die Richtigkeit ihrer Theilung, die*