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aus roth und weiss gefärbtem durchscheinenden Papier angefertigte
Zielscheibe benützen, indem man hinter derselben ein Grubenlicht
aufstellt. Die Hülse (k) dieser Zielscheibe wird auf den in Fig. 141
abgebildeten Untersatz gestellt und wenn sie die entsprechende Rich
tung hat, an geschraubt.
Fig. 142.
3) Es versteht sich wohl von selbst, dass man die mit dem Theo-
dolithen verbundene Bussole zu keinen anderen Winkelmessungen
benützt als zu jenen, durch welche man das Streichen einer Linie
oder deren Neigungswinkel gegen die Magnetlinie erfährt. Um diese
Streichwinkel mit der grössten Genauigkeit, welche die Bussole ge
währen kann, zu erhalten, misst man dieselben zweimal in der ersten
und eben so oft in der zweiten Lage des Fernrohrs, indem man
bei jeder Lage des Rohrs nach der ersten Ablesung am Nordende
der Magnetnadel die Bussole abhebt und umsetzt. Man wird sich
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