Full text: Die Messinstrumente und ihr Gebrauch (1. Band)

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Verbesserungen der gemessenen Winkel wegen der Neigung des Fern 
rohrs, in Sekunden ausgedrückt. 
J-* 
<D 
S — 
•C 
« c 
Neigung (i 
) der Fernr'ohraxe gegen die Sextantenebene. 
■§ s 
«S cs 
5' 
10' 
15' 
20' 
25' 
30' 
35' 
40' 
10° 
0,04 
0,15 
0,34 
0,61 
0,96 
1,37 
1,87 
2,44 
20° 
0,09 
0,30 
0,69 
1,23 
1,93 
2,77 
3,78 
4,92 
30 n 
0,13 
0.46 
1,05 
1,86 
2,93 
4,22 
5,73 
7,48 
40° 
0,17 
0,65 
1,42 
2,52 
3,98 
5,71 
7,78 
10,16 
50° 
0,22 
0,80 
1,82 
3,23 
5,09 
7,31 
9,97 
13,05 
60° 
0,28 
0,99 
2,25 
4,00 
6,31 
9,05 
12,24 
16,12 
70° 
0,33 
1,18 
2,77 
4,86 
7,63 
10,98 
15,04 
19,55 
80° 
0,40 
1,43 
3,27 
5,82 
9,17 
13,15 
17,93 
23,49 
c 
o 
0,46 
1.71 
3.92 
6,93 
10,93 
15,68 
21,38 
27,99 
100° 
0,56 
2,04 
4,64 
8,27 
13,02 
18,69 
25,49 
33,28 
120° 
0,82 
2,95 
6,76 
12,02 
18,93 
26,83 
37.04 
48,37 
§. 150. 
Mass des Neigungswinkels (w). 
Es ist klar, dass, wenn die Fernrohraxe und die beiden Hori 
zontalfäden des Fadenkreuzes der Sextantenebene parallel sind, die 
Berührung der Bilder, welche an dem einen Faden zu Stande ge 
bracht wurde, bei entgegengesetzter Neigung des Sextanten, auch am 
zweiten Faden sich wieder zeigen muss, weil in beiden Fällen der 
Neigungswinkel der Visirebene, welche durch den Faden und den 
optischen Mittelpunkt des Objectivs bestimmt ist, der Grösse nach 
gleich bleibt und nur eine entgegengesetzte Lage hat. Wäre aber 
die Fernrohraxe der Sextantenebene nicht parallel, sondern gegen 
sie unter dem Winkel i geneigt, so würde, wenn die Visirebene mit 
der Axe den Winkel e macht, bei der Berührung an dem einen 
Faden der Neigungswinkel der Visirebene gegen die Sextantenebene 
k = i -j- e und für den zweiten Faden k' = i — e seyn, wobei 
a 
< g e = -p 
a = dem halben Abstand der Horizontalfäden von einander und 
f = der Brennweite des Objectivs ist. Da aber e in jedem Falle 
nur ein kleiner Winkel ist, so kann man, wie leicht einzusehen, setzen: 
e = Sekunden, 
sin 1" i
	        
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