des Winkelscheitels die Grösse der Excentricität der Aufstellung des
einen oder des andern Instruments bezeichnen.
Ist in Fig. 299 der Punkt C die Projection des natürlichen
Winkelscheitels und I) der Durchgangspunkt der Alhidadenaxe auf
dem Horizontalkreise oder der Bildpunkt des Winkelscheitels auf dem
Messtischblatte, stellt also die Linie CD = e die Excentricität der
Aufstellung des Winkelmessers vor: so wird statt des auf dem Felde
gegebenen Horizontalwinkels ACB = C der Horizontalwinkel ADB
= xfj gemessen und es besteht folglich der Einfluss der excentrischen
Aufstellung des Instruments in dem Unterschiede der Winkel C und
u>, d. h. es ist der gesuchte Fehler
S = C — yj — ß — «, (245)
wobei u den sehr kleinen Winkel CAD und ß den ebenfalls sehr
kleinen Winkel CBD bezeichnet.
Vergleicht man diesen Ausdruck mit dem in Nro. 236 aus den
Figuren 294 bis 297 abgeleiteten, so findet man zwischen beiden
eine völlige Uebereinstimmung. Auch hier kann der Punkt D rings
Fig. 301. Fig. 302.
um C herum liegen, wesshalb bezüglich der Lage der Reductions-
winkel v und ß die vier Fälle möglich sind, welche jene hier wie
derholten Figuren darstellen und welche sich in dem obigen Aus-