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er an b c getragen wird,
die Richtung b e angibt,
in welcher der gesuchte
Punkt d liegen muss
und die zugleich zur
Orientirung des Drei
ecks abc dient: denn.
c
legt man die Kippregel
an be an und dreht
die Tischplatte bis das
Fernrohr auf B ein
steht, so sind die Sei
ten des Dreiecks abc
den Seiten des Drei
ecks ABC parallel, und
zieht man dann noch
die Visirlinien aA und
cC, so ergibt sich der
Punkt d, welcher einem
Standpunkte D ent
spricht, der sich loth-
reeht unter ihm befin
det. Will man sich die Mühe ersparen, den Winkel a> von ab
nach bc überzutragen, so kann man dem Viereck bai'c sofort
die Lage bc'ia' geben, in welcher dessen Diagonale bi mit der
Orientirungslinie bde zusammenfällt; man braucht zu dem Ende
nur ba' = ba, bc'i = u und ba'i = v zu machen. Es versteht
sich von selbst, dass man die Winkel u und v unmittelbar bei ihrer
Aufnahme an die Punkte c' und a' der Seiten c'b und a'b anträgt,
indem man zuerst die Seite ba in die Richtung DA bringt und von
& nach B visirt, und hierauf bc in die Richtung DC dreht und von
a' aus wieder auf B einstellt. Hinsichtlich der Genauigkeit der Be
stimmung des Punktes d und der Orientirung des Messtisches gelten
dieselben Bemerkungen, welche auf S. 236 über das Bohnenberger-
sche Verfahren gemacht wurden.
2) Indirekte Auflösungen der PothenoEschen Auf
gabe.
a) Die vorausgehenden Betrachtungen über die Lage des
Fig. 369.