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DH = h' =
cos (z' -j- (j — '/ 2 C)
sin (zf -f- () — C)
Addirt man die Werthe von h und h', so erhält man nach einer
einfachen Reduction die gesuchte Höhe
s sin (z' — z — */ 2 C)
B D = h + h' =
(384)
sin (z 1 -|- () — C) sin (z + Q — C)
Liegt der Gegenstand BD dem Punkte A so nahe, dass man
die Erdkrümmung und Strahlenbrechung vernachlässigen darf, so wird
BD = s
sin (z y — z)
(385)
Sin z . sm z
2) Von einer mit BD in einer Ebene liegenden Stand
linie aus (Fig. 389).
Es kann bei weniger weit entfernten Punkten Vorkommen, dass
man die Horizontale AH = nicht unmittelbar bestimmen kann: in
diesem Falle ist das Messungsverfahren so einzurichten, dass man
die Länge s mittelbar findet. Zu dem Ende nimmt man hinter dem
Punkte A der Fig. 389 noch einen zweiten Standpunkt E so an,
dass die Gerade AE in einer durch BD gehenden Vertikalebene
liegt, macht die Instrumentenhöhe EF = AJ, wodurch die Linie
FJ = AE wird und misst die Länge FJ = 1, so wie den Höhen
winkel BEK = u und den Tiefenwinkel KEA = v unmittelbar, und
berechnet hieraus die Seite AB des Dreiecks AEB aus folgenden
drei Stücken: der Seite AE = 1, dem Winkel BEA = u + v und
dem Winkel EBA = EBK — ABK = 90° — (u + z). Hier
nach wird