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stand b
n. A.; diese geben also auch in jene über, sobald man es nur unter
lässt, die beobachteten Barometerstände (b', b") mit den ihnen ent
sprechenden Intensitäten der Schwere (g', g") zu multipliciren.
Es kommt nunmehr darauf an, in der Formel (412) das Pro-
> duct der constanten Grössen m, c, g 0 auszudrücken und statt der
ere und
Höhen
auf gleiche Temperatur reducirten Barometerstände b', b" die wirk
lich beobachteten einzuführen.
Der Werth von m ist bekannt und seine Reciproke
- 1 - = 2,3025851:
m
wie die
ferner liefert die Gleichung (410) den Factor
1
— — к (1 -4- и t)
i, wenn
statt der
wobei r = *2 (tj -f- t 2 ) und а = 0,003665 ist, so lange die Luft
keine Feuchtigkeit enthält. Da aber stets etwas Wasserdunst in ihr
vorkommt und dessen Menge mit der Zunahme der Temperatur
wächst; da ferner die Dichtigkeit des Wasserdunstes bei gleichem
em einen
5 theilt,
Drucke etwas geringer ist als die der atmosphärischen Luft und folg
lich auch die Dichtigkeit der letzteren bei steigender Temperatur
durch die Feuchtigkeit vermindert wird; und da es endlich wiederum
. (412)
nicht möglich ist, aus den an beiden Stationen vorgenommenen
Hygrometerbeobachtungen den wahren Feuchtigkeitszustand der At-
iiiftsäule
räre, da
Quotient
mosphäre anzugeben: so bringt man die Einwirkung des in der Luft
enthaltenen Wasserdunstes dadurch in Rechnung, dass man zunächst
den Werth des Coefficienten a von 0,003665 auf 0,004 erhöht,
und ausserdem noch den Ausdruck 1 -f- а т mit der Zahl 1,0011 1
multiplicirt. Demnach wird jetzt
rometer-
А = 1,0011 (1 + 0,004 г) к . . . . (415)
(413)
Der Coefficient к stellt das Verhältniss des auf die Flächenein
heit bezogenen und durch das Gewicht der Barometersäule (b 0 ) ge-
ld über-
messenen Drucks der Luft (p 0 ) zu deren Dichtigkeit (s 0 ) bei 0° Tein-
an zwei-
peratur und einem Barometerstände b 0 vor, d. h. es ist
i
(414)
Po _ b 0 g t s.j
s o s «
1 Diese Zahl ist theilweise aus Beobachtungen über die mittlere Feuchtigkeit
jrschiede
, Gau ss
der Atmosphäre, theilweise aber auch aus dem Bestreben hervorgegangen, die
Uebereinstimmung der barometrischen und trigonometrischen Höhenmessungen grösser
zu machen.