Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (Bd. 2)

(Einridjtung itni» (¡kbrtmdj brr (ütfclit. 
Tafel Nr. I 
gibt verschiedene oft gebrauchte Grössen der Erdgestalt. Sie ist 
nach den in dem Berliner astronomischen Jahrbuch für 1852 enthal 
tenen „Tafeln für die Gestalt der Erde nach Bessel’s Bestimmungen,“ 
welche viel ausführlicher sind, zusammengestellt, und bedarf hin 
sichtlich ihrer Einrichtung und ihres Gebrauches wohl nur der 
Bemerkung, dass, wenn man die Grösse des Halbmessers eines 
Parallelkreises aus der in der Tafel enthaltenen Länge eines Grades 
in Toisen finden will, diese Länge lediglich zu multipliciren ist mit 
der Zahl 
180 = 57,2957795, deren log = 1,7581226. 
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Indem wir wegen der Entwickelung der Formeln zur Berechnung 
der I. Tafel auf das genannte Jahrbuch (S. 318 — 342) verweisen, 
fügen wir noch einige dortselbst enthaltene Zahlen bei, welche theiJs 
als Grundlage, theils als Ergänzung dieser Tafel anzusehen sind. 
Bezeichnet a die halbe grosse, b die halbe kleine Axe und e 
die Excentricität eines elliptischen Erdmeridians, so ist 
a = 3 272 077/1399 ; log a = 6,5148235 ; 
b = 3 261139, 3284 ; log b = 6,5133693 ; 
ae = F (a 2 — b' 1 ) ; log e = 8,9122052. 
Nach diesen Bestimmungen ist die Länge einer geographischen Meile, 
wovon 15 auf einen Grad des Aequators gehen, = 3807,23463 Toisen 
= 1970,25 preussischen Ruthen; ferner die Oberfläche der ganzen 
Erde = 9 261 238,3 geographischen Quadratmeilen, und der Raum 
inhalt des ganzen Erdkörpers = 2 650 184 445 geographischen Kubik- 
meilen. 
ßauernfeind, Tafeln. 
J
	        
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