Full text: Die Messungen und das Abbilden des Gemessenen (Bd. 2)

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welche gleich 
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nur einen für 
□ die Curven- 
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abzuschneiden, 
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ge abgesteckten 
im Scheitel der 
nnen, wie der 
ächsten Curven- 
Wir wollen zu dem Ende die Kettenlänge P nennen; dann ist 
der Centriwinkel, welcher einem Bogen von der Länge 1 entspricht: 
a‘ = 5,73 j Grad (217) 
und der Peripheriewinkel, der zu dem Bogen 1' gehört: 
ß‘ = 2,865 ~ Grad (218) 
Da nun der ganze Kreisbogen DD' einen Mittelpunktswinkel 
y — 180° — cp 
hat, so erhält man seine Länge 
L = 0,01745 y r 
und die Anzahl der zwischen D und D' abzuschneidenden Bogen- 
stiicke von der Länge 1': 
y L 
" = = F ' 
Versteht man unter v die Ganzen und unter « die Bruchtheile 
aus denen die Zahl u besteht, so dass also 
u = v -f- « 
ist, so wird der letzte Curvenpunkt, den man auf die oben beschrie 
bene Weise mit Hilfe der Werthe von 1' und ß‘ noch abstecken 
kann, von dem zweiten Berührungspunkte D' um einen Bogen 
l = e V 
abstehen, wenn richtig gearbeitet worden ist. Den Abstand des 
Scheitels vom nächst vorhergehenden Curvenpunkte erhält man da 
durch, dass man die Grössen L', u', v‘, a‘, 1' gerade so auf 
den halben Bogen Dp 4 = D'p 4 bezieht, wie vorher L, u, «/, e, l 
auf den ganzen Bogen. 
Die eben beschriebene Methode der Curvenabsteckung würde 
ein sehr günstiges, d. i. ein ebenes und völlig freies Terrain erfor 
dern, wenn man sie mit einem einzigen Standpunkte des Instru 
ments (in D) ausführen wollte. Dieser Standpunkt kann aber sehr 
leicht verlegt und dadurch das freie Terrain, dessen man bedarf, 
auf einen schmalen Raum beschränkt werden. Denn nimmt man 
an, dass die Absteckung bis zu dem Punkte p 4 gediehen ist und 
dass schon der Punkt p 5 nicht mehr einvisirt werden kann, so lässt 
sich sicher das Instrument in p 4 aufstellen und nach D zurückvisiren. 
Dieses thut man auch, liest die Nonien ab und dreht die Alhidade 
um den Winkel D p 4 T = p 4 DT = 4/5* (oder = 4/5"), so dass die
	        
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