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Nehmen wir an, zwischen den Kogenstücken B'S und D'S'
(Fig. 282) liege ein Hügel, der sich in der Richtung CM erstreckt,
so kann man auf demselben eine Stelle m aussuchen, welche ge
stattet, die bei B' und D' wie vorhin aufgestellten Stäbe zu über
schauen. Geht man nun mit dem Prismenkreuze gegen n hin vor
wärts, bis man an einen Punkt i gelangt, in welchem sich die
Bilder der äussersten Stäbe in den beiden Gläsern des Prismenkreuzes
decken, so ist i ein Punkt der gesuchten Tangente, vorausgesetzt,
dass B' und D' wirklich die äussersten Punkte der Bögen SB' und
S'D' sind.
Fig. 282.
Ob diese Voraussetzung gegründet ist, erfährt man dadurch,
dass man links und rechts von B' und D' mehrere nahe an einander
liegende Curvenpunkte aussteckt, sich abermals in i mit dem Pris
menkreuz aufstellt und zusieht, ob dort wieder dieselben zwei Stäbe
wie vorhin als die äussersten erscheinen. Sind es zwei andere, so
geben diese mit dem neuen Standpunkte, der sehr nahe an i liegen
wird, die gesuchte Tangente.
Verlängert man dieselbe bis an die beiden anderen schon gege
benen Tangenten AB und JD, so kann man sich wie in Nr. 1 von
dem Grade der Genauigkeit, womit die Tangente EF gefunden wurde ;
überzeugen und nöthigenfalls noch eine kleine Verbesserung in der
Lage der Berührungspunkte und des Punktes bei i eintreten lassen.
3) Ein von dem vorigen verschiedenes Verfahren, das wir eben
falls oft und mit Erfolg angewendet haben, gründet sich auf fol
gende Betrachtung über die Lage der gemeinschaftlichen Tangente
zweier Kreisbögen.
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