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sehen wird, dass die verbesserten Höhenunterschiede d 8 , d^ , d^ in den
aufeinanderfolgenden Polygonen II, III, IV mit entgegengesetzten Vor
zeichen einzuführen sind, weil sie in diesen auch in entgegengesetzter
Richtung genommen werden, z. B. in I München-Regensburg, in II
Regensburg-München; in II Nürnberg-Regensburg, in III Regensburg-
Nürnberg u. s. w. In den vorstehenden fünf Gleichungen ist der Gang
des Beweises meines Satzes angedeutet und ausgedrückt, dass ich diese
anschauliche Art der Beweisführung jener abstracten vorziehe, welche
sich auf die Natur und Zahl der Bedingungsgleichungen gründen lässt,
und worüber ich mich in den oben erwähnten Sitzungsberichten eben
falls näher aussprechen werde.
Stellt man die eben gefundenen Werthe der Verbesserungen
, t>3 . . . . mit ihren Quadraten zusammen, wie es vorhin für
. geschehen ist, und drückt man
b 2 in Quadrat centimeter aus, so
die Verbesserungen v x , v 2 , v 8 . .
auch hier die b in Meter und die
gelangt man zu folgender Tafel:
B, = + o“o056
□ cm
Bf = 0,3136
bo = - 0,0080
b 2 = 0,6400
*8 = ~
- 0,0066
b 2 = 0,4356
b 4 = — 0,0083
b 4 2 = 0,6889
b 6 = — 0,0238
Bf = 5,6644
b 6 = - 0,0138
b 3 = 1,9044
b 7 = -f- 0,0051
b 2 fa 0,2601
b 8 — + 0,0030
Bf = 0,0900
b 9 = + 0,0033
b 2 = 0,1089
- 0,0617
b? 0 = 38,0689
b„ = - 0,0432
b}j - 18,6624
[bb] = 66,8372 .
Hier stellte sich nun als bemerkenswert!! dar, dass die Quadrat
summe der nach meiner Methode bestimmten Verbesserungen b x , b 2 , b 3
. . . kleiner sich ergab als die der v x , v 2 , v 3 . . ., welche nach dem
unveränderten Verfahren von Baeyer (Seite 116) berechnet wurden,
indem erstere 66,8372 und letztere 72,4383 betrug.
Von der Ueberzeugung ausgehend, dass mein Näherungsverfahren