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I. Rechnungs - Vorschriften.
Haben
Gleichungen
XXIY.
(««), («/?), (ay) ... die frühere Bezeichnung, so gehen diese
(44) = (acc) A + {aß) A + («/) A + . . .
< (ö 2 ) = («/?) A + {ßß) A + A/) A + • • •
^ (Ö s ) = Ar) A + Ar)A + (rr) A + • • •
u. s. w.
Anmerkung. Für die Gewichte der Winkel auf einer Station folgt aus dem Obigen:
1) Gewicht des Winkels A ; U = A ; L\ = 1 ; Li — L3 = . . . 0
Q — (Qt) — (Qi)
'Qi) = (««) £1 = (««)
also P = i_ = _L
Q «a
und ebenso die Gewichte aller von der ersten Richtung an gezählten Winkel B, C . .
respektive der Reihe nach — — u. s. w.
ßß 77
2) Gewicht eines Winkels B — A:
U = — A B 5 L\ =■ — 1 ; Li = -j~ 1 5 X3 —...== 0
Q = — (Qi )-j- (Q2 )
(Qi ) == — (««) + («,2)
(Q2 ) = — (aß) + (ßß)
Q = (aa) + (ßß) — 2 (aß) = i
und ähnlich für jeden andern Winkel.
Es sei nun zweitens U eine Funktion der ausgeglichenen Winkel
eines Dreiecks - Netzes, also
U-F(A', B\ O . . .) - F.(A + (1), B + (2), C + (3) . . .)
so wird es sich darum handeln, (1), (2), (3) . . . aus der Ausgleichung in
Funktion von A, B, C zu finden und zu substituiren, um U so in cp {A ) Z?, C)
umzuwandeln, für deren Gewicht P = q gefunden war.
Es wird zunächst stets mit Leichtigkeit möglich sein, U in folgende
Form zu bringen:
ü = F(A, B, C . . .) + 4 (1) + 4 (2) + 4 (3) + . . .
womit, da (1), (2), (3) als sehr kleine Zuwüchse von A, B, C zu betrachten
sind, zugleich gefunden wird:
dF dF dF
~dÄ = 4 dB = 4 dC = 4
Multiplicirt man nun die Gleichungen XVI. mit 4, 4, 4 . . und addirt
sie dann, so findet sich in üblicher Bezeichnung:
4 (1) + 4 (2) + 4 (3) . . — {W) I + (2V) II + ((B) HI u. s. w.
Löst man aber die Endgleichungen XVII. nochmals auf, nachdem man ihre
XXV.