C. Die Märkisch-Schlesische Kette.
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Es ist jedoch behufs Beurtheilung der Kette von Interesse, das Gewicht und
den mittlern Fehler desjenigen Wertlies jenes Logarithmus kennen zu lernen, der
sich aus der Seite Colberg — Krugberg ergehen haben würde, wenn die Ausgleichung
mit Hinweglassung der Gleichung XL geführt worden wäre, da dieser Werth von
dem hauptsächlichsten Zwange, dem die Märkisch-Schlesische Kette behufs Anschluss
an frühere Messungen unterworfen werden musste, befreit erscheint.
Auf diesen Werth der Seite Zobten — Goy bezieht sich die nachstehende
Rechnung. Die Aenderung, welche der Wegfall der Bedingungsgleichung XL in dem
Werthe von ¡n hervorbringt (vergl. pag. 438), ist so klein, dass sie vernachlässigt
werden kann. Dieselbe entsteht nämlich aus der Verminderung der Summe S um
den Beitrag 19,85 der Endgleichung XL zum Zusatz (>89ß) und aus der Verminde
rung des Divisors Z um 1. (Vergl. „RechnungsVorschriften“, pag. 16).
log Zobten — Goy - F (A, 71, C. . .) + (er)
Schreibt man die Bedingungügleichung XL abgekürzt:
ö = + 1,625 + (a)
so ist (er) = 20 . (a)
Aus den Rechnungen behufs Auflösung der Endgleichungen ! bis XL (Redu
cirte Gleichungen, letzter Coefficient von XL) ergiebt sich nach der in den ,.Rech
nungs-Vorschriften“ Band I pag. 21. gegebenen Regel:
L (Q)] = 20 2 .0,25708 = 102,832.
P =
102,832 “ 0,009725
1,550
Mittl. Fehl. d. Logarithmus i. Einheiten der 7. Dezimalstelle = ± VP = ± ^ 5 ’ 7
der Seite
in Theilen derselben =
276000