Full text: Die Märkisch-Schlesische und die Schlesisch-Posensche Kette und deren Ergänzungen (2. Theil, 2. Abtheilung)

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C. Die Märkisch-Schlesische Kette. 
Um für künftige Beobachtungen die Wiederherstellung des Centruins noch 
mehr zu sichern, und die Uebertragung desselben auf die Beobachtungsplatte zu 
erleichtern, sind vier behauene Festlegungssteine I bis IV von Sandstein in den 
Boden versenkt und scharf bestimmt worden. Dieselben sind 0,47 lang und von 
quadratischem Querschnitt mit 0,155 Seite; ihre obere Fläche, worin ein Messingbolzen 
mit conischer Ausbohrung eingegossen ist, liegt 0,3 bis 0,4 unter Erde. 
Die Entfernung Centrum—Obelisk ist mit dem Distanzstabe und dem 10 zöl 
ligen Theodoliten gemessen. Von den Punkten Centrum und Obelisk sind die Fest 
legungssteine I und III und ein Hülfspunkt, wo ein 5 zölliges Universal-Instrument 
aufgestellt war, und vom Centrum und vom Hülfspunkt die Festlegungssteine II 
und IV durch Anschneiden bestimmt. 
29. Zobten. 
Beobachtungspunkt: im Centrum. 
Heliotrop für Tschelentnig: ,, ,, 
• , Goy: 
„ Schneeberg: „ 
,, ,, Schneekoppe: „ 
,, ,, Gröditzberg: „ „ 
„ „ Todtenberg „ ,, 
Das Centrum ist identisch mit dem Centrum 1854 (vergl. ,,Die Verbindungen 
der Preussischen und Russischen Dreiecksketten etc.“ pag. 351). Im Sommer 1872 
ist im Kreuzschnitt auf dem Steinpfeiler ein Leuchtbolzen eingegossen; die conische 
Ausbohrung in demselben bezeichnet das Centrum. Eine unterirdische Festlegung 
ist nicht vorhanden. 
30. Goy. 
Beobachtungspuukt: im Centrum. 
Heliotrop für Zobten: ,, ,, 
„ „ Tschelentnig: „ ,, 
Das Centrum ist identisch mit dem Centrum 1854 (vergl. „Die Verbindungen 
der Preussischen und Russischen Dreiecksketten etc.“ pag. 351).
	        
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