B. Das Märkische Dreiecksnetz. §. 12. Winkelbeobachtungen etc. 125
Reduction des Beobachtung spunktes auf das Centrum der Station.
Bärfelde = + 7", 16
Boosen — — 3 ,32
Freienwalde = + 11 ,43
Das Instrument stand auf einem hängenden Holzpfeiler von 7 m ,2 Höhe.
Annahme: Bärfelde = 58° 59' 26"
Boosen = 137 34 55 + A
Freienwalde = 338 6 20 + B
Ohne Rücksicht auf anderweitige Bestimmungen ergehen sich aus den obigen'Beobachtungen die fol
genden Endgleichungen:
+ 2,55 = + 61
— 2,00 = + 6 B
Die Ausgleichung ist aber unter der Bedingung auszuführen, dass der Winkel zwischen den Richtungen
Boosen und Freienwalde den in Th. H, pag. 288 gegebenen definitiven Werth erhält. Dieser ist:
Boosen = 0° 0' 0",00
Freienwalde = 200 31 55 ,78,
und nach Reduction auf die der gegenwärtigen Ausgleichung zu Grunde liegenden Punkte:
Boosen = 0° 0' 0",00
Freienwalde = 200 31 26 ,05.
Die Vergleichung dieses Werthes mit der obigen Annahme liefert die Bedingung:
B = A + 1",05,
durch deren Einführung in die obigen Endgleiclmngen diese in die folgende übergehen:
Endgleichung: — 5,75 = -+ 12 A
A = — 0",48
B = + 0 ,57
Azimuthe mit Einschluss sämmtlicher Reductionen.
Sphäroid
Ebene
Bärfelde = 58° 59' 32",68
34",09
*) Gr. Rade = 107 54 55,80
56 ,09
Boosen = 137 34 51 ,28
51 ,22
Freienwalde = 338 6 47 ,06
46 ,80
+
+
+
+
(15)
(16)
(17)
(17)
*) Vergl. Th. II, pag. 439.