Viertes Kapitel.
Situation- und Terrainzeichnung.
Litteratur. <
Dieselbe wie beim zweiten Kapitel und dazu:
Instruction für die Topographen der Königlich Preufsischen
Landesaufnahme, Berlin 1884.
Musterblätter für die topographischen Arbeiten der König
lich Preufsischen Landesaufnahme, Berlin 1885.
Musterblätter für topographische Arbeiten (1 : 25000). Kleine
Ausgabe, Berlin 1885.
Leitfaden für den Unterricht in der Feldkunde, Berlin 1897.
Glück, Planzeichen-Vorlagen, Stuttgart, 2. Aull. 1899.
Karl Peucker, Schattenplastik und Farbenplastik. Kartographi
sche Studien. I, Wien 1898.
Mitteilungen des k. k. militär-geographischen Instituts in
Wien, Bd. VI (1886) und Bd. XVIII (1898).
Geographisches Jahrbuch, Bd. XII, XIV, XVII.
Nachdem das für eine bestimmte Karte am meisten geeignete
Gradnetz entworfen ist, müssen die geographischen Objekte
darin eingezeichnet werden. Dieselben werden meistens von den
Kartographen in zwei Rubriken eingeteilt: die Situation und
das Terrain. Zur Situation wird die Horizontalprojektion der
abzubildenden Objekte auf der Ebene gerechnet, oder mit an
deren Worten die Darstellung ihrer geographischen Lage und
ihres Umrisses, bei den Karten kleineren Mafsstahes die Dar
stellung der symbolischen Zeichen, welche an Stelle der Objekte
selbst treten. Zum Terrain werden alle Abbildungen der Boden
erhebungen, sowie ihrer Gehänge gerechnet. Daneben enthält
die Karte — mit Ausnahme der blinden Karten — Namen, und