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den ist und sich jetzt im Besitz der Trigonometrischen Abtheilung
befindet, ist Ausführliches mitgetheilt in dem in der „Zeitschrift für
Vermessungswesen“, Band XIV (1885), abgedruckten Aufsatz: ,,Beiträge
zur Kenntniss von Gauss' praktisch-geodätischen Arbeiten. Nach Original-
Materialien bearbeitet von Gaede, Hauptmann a la suite des Generalstabes
und Vermessungsdirigent bei der Trigonometrischen Abtheilung der
Landesaufnahme “.
Die Ergebnisse der in Rede stehenden Messungen hat Gauss in
dem „Allgemeinen Koordinatenverzeichniss* und den von ihm „Abrisse“
genannten Zusammenstellungen niederg'elegt. Ersteres enthält die end
gültigen Ergebnisse in der Form von ebenen rechtwinkligen Koordi
naten aller überhaupt bestimmten Dreiecks- und Nebenpunkte, während
in den Abrissen die Ergebnisse der Stationsausgleichungen und der
auf den einzelnen Stationen ausgeführten Nebenmessungen in der
Form von sphäroidischen Richtungswinkeln, von Gauss „ Azimuthe auf
dem Sphäroid“ genannt, verzeichnet sind (vergl. „Gauss' Werke“,
Band IV, Seite 481).
Dagegen finden sich die aus der Netzausgleichung hervorgegan
genen Winkel- und Seitenwerthe nirgends zusammengestellt; dieselben
lassen sich aber aus den ebenen rechtwinkligen Koordinaten, die aus
ihnen berechnet sind, wiederum scharf herleiten. <; )
Das Allgemeine Koordinatenverzeichniss ist zuerst in der mit einer
Einleitung von Wittstein versehenen Druckschrift: „Allgemeines Koor
dinatenverzeichniss als Ergebniss der Hannoverschen Landesvermessung
aus den Jahren 1821 bis 1844. Abgedruckt zum Zwecke der Benutzung
bei den Vermessungsarbeiten zur Vorbereitung der anderweitigen Regelung
der Grundsteuer. Hannover 1868“, veröffentlicht worden. Später sind
sowohl das Allgemeine Koordinatenverzeichniss, als auch die Abrisse
in Gauss' Werken, Band IV, Seite 415—480, abgedruckt worden. Von
den Abrissen finden sich daselbst jedoch nur diejenigen, welche Gauss’
eigene Messungen enthalten, vollständig, die übrigen dagegen nur im
Auszuge mitgetheilt.
Das Allgemeine Koordinatenverzeichniss enthält auch verschiedene
Punkte des südlichen Theils der Dänischen Gradmessung, an welchen
die Hannoversche angeschlossen ist. Die Koordinaten dieser Punkte
sind von Gauss aus den ScHUMACHER’schen Messungen berechnet worden.
6 ) Die bezüglichen Formeln finden sich ausführlich entwickelt und zum Gebrauch
hergerichtet in der Schrift: „ Theorie der Projektionsmethode der Hannover sehen Landesver
messung von Oskar Schreiber, Hauptmann im Königlich Hannoverschen 1. Jäger-Bataillon.
Hannover 1866.“