Nachträge und Berichtigungen.
,° 7
7. Wilsede.
Im Abriss (Seite 18) muss es heissen:
Es wurde beobachtet:
1881 (Best, von Brockhöfe): in Holzpfeiler 1881, lothrecht über Centrum (anstatt: in
Holzpfeiler 1881, Nebenpunkt).
10. Lliss.
Im Abriss (Seite 20) ist nachzutragen:
Es wurde eingestellt:
1881 (Best, von Brockhöfe): Heliotrop in Holzpfeiler 1881/82: von Wilsede;
1882 ( ,. ., „ ): „ „ „ „ : „ Hohen Bünstorf.
11. Glienitz.
Im Jahre 1887 wurden seitens der Trigonometrischen Abtheilung auf der
Station Glienitz die Mecklenburgischen Festlegungssteine B und C (vergl. „Gross
herz. Mecklenburg. Landes -Vermessung“, I. Theil, Seite 3 und 199) durch besondere
örtliche Messungen nach Richtung und Entfernung scharf bestimmt (die Festlegungs
steine A und D waren nicht mehr vorhanden). Es ergab sich:
Im Centrum der Station 57 ) ist (siehe Seite 20):
Richtungsw.
log S
O / ff
Höhbeck =116 2 23
Lauenburg, Meckl. Dreiecksplct. = 309 47 3
Festlegungsstein B = 159 35 30
„ C = 230 25A0
4,484 63
o,434 57
0,441 38
Ebene rechtwinklige Koordinaten (siehe Seite 46)
y
X
m
Festlegungsstein B = — 160 991,665
„ C == — 160994,744
+ 59 6 39, 6 4o
+ 59 6 4°,429
Die aufgefundenen und centrirten Festlegungssteine B und C zeigten sich bei
der Aufdeckung völlig unversehrt. Dieselben liegen 0,45 m unter Erde und haben
ovale Form mit 0,22 bis 0,26 m Durchmesser; die in ihren oberen Flächen auf ein
gegossenem Blei befindlichen Kreuzschnitte sind noch scharf erkennbar.
Die Bestimmung des Dreieckspunktes der M ecklenburgischen Landes-Vermessung
(vergl. Seite 20, Fussnote 12) ist auf Grund der 1887 ermittelten Lage der Fest
legungssteine B und C und unter der Annahme erfolgt, dass die in „Grossherz.
Mecklenburg. Landes-Vermessung“, I. Theil, Seite 199 angegebenen Centrir-Elemente
in Bezug auf die Richtungen scharf, in Bezug auf die Entfernungen nach den ex
centrischen Festlegungen aber auf etwa 1—2 cm unsicher sind.
57 ) Vor Beginn der Messungen wurde das Kreuz in der oberen Fläche des Festlegungspfeilers,
welches sich um 1 cm nach Norden verschoben fand, wieder genau in die Lothlinie des Kreuzes in der
Platte gebracht.