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Abrisse der Hauptpunkte.
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Ausgeglichen
Beob.
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Richtung nach
Das Centrum der Station ist identisch mit dem Dreieckspunkt der Dänischen
Gradmessung, der dänischerseits durch einen o,8 m aus dem Erdboden hervorstehenden
Steinpfeiler festgelegt und bezeichnet ist (vergl. „Den Danske Gradmaaling''', Band II,
Seite 275 und Gauss’ Werke, Band IV, Seite 437). In der Kopffläche dieses Pfeilers
befindet sich eine Ausbohrung von 2 cm Durchmesser und gleicher Tiefe. Diese Aus
bohrung wurde 1869 mit Blei ausgegossen, und alsdann das Centrum durch ein in
das Blei eingeschnittenes Kreuz schärfer bezeichnet.
Zu besserer Versicherung des Dreieckspunktes wurden ausserdem zwei Granit-
würfel (Stein I und II) in die Erde versenkt. Dieselben sind auf ihren oberen, 0,5 cm
unter dem Boden liegenden Flächen mit einem Kreuzschnitt in Bleiguss und mit den
eingemeisselten Ziffern I und II versehen.
Da der Steinpfeiler auf dem Grund und Boden der Altonaer Wasserwerke steht und
die Erhaltung desselben bei etwaiger Ausdehnung der Anlagen in Frage gestellt ist, so
wurde 1874 noch eine vorschriftsmässige Festlegung mit Pfeiler und Platte I. O. ausgeführt.
Im Jahre 1826 wurde für die Dänische Gradmessung auf Baursberg beobachtet.
Die Beobachtungen der Schlesw.-Holst. Dreieckskette fanden auf einem über dem
Steinpfeiler errichteten Hängepfeiler von 3 m Höhe (Holzpfeiler 1869) mit aufgesetzter
Pyramide statt.
Für die Beobachtungen der Elbkette wurde, weil die Richtung nach Litberg vom
Centrum aus wegen eines auf 300m vorliegenden Parks nicht zu erlangen war, ein
anderer Standpunkt in der ungefähren Richtung nach Stade gewählt, von welchem
nach Ausführung eines kleinen Durchhaues behufs Freilegung von Havighorst alle fünf
Richtungen zu ebener Erde beobachtet werden konnten. Ein 1,2 m hoher Holzpfeiler
(Holzpfeiler 1874/75) diente zur Aufstellung des Instruments.
Die Ergebnisse der seitens der Trigonometrischen Abtheilung auf der Station
Baursberg ausgeführten Triangulirung II. und III. Ordnung sind bereits veröffentlicht
(„Polarkoordinaten u.s.w. 1878,“ IV. Theil, Seite 204 und 352).
Es wurde beobachtet:
1869 (Schlesw.-Holst. Dreieckskette): in Holzpfeiler 1869;
1874 (Elbkette): in Holzpfeiler 1874/75: nach Vahrendorf, Litberg und Stade unter
Anschluss an Havighorst und Kaiserberg.
Es wurde eingestellt:
1869 (Schlesw.-Holst. Dreieckskette): Heliotrop in Holzpfeiler 1869: von Rathkrügen,
Bocksberg, Bornbeck und Havighorst;
Heliotrop in Leuchtbrett 1869: von Kaiserberg;
Pyramide 186g: von Kaiserberg (4 mal);
1874 (Elbkette)
1 87 5
Heliotrop in Leuchtbrett 1874: von Kaiserberg und Havighorst;
„ „ Holzpfeiler 1874/75: von Litberg;
„ , lothrecht über Centrum: von Stade und Vahrendorf.
4. Litberg.
4,362 0401.2
4,294 3568.3
4,514 6333.6
4,407 9080.5
+ 2 59 10,874
*
32 58 14,778
15,321
3
76 44 35,234
35,11*
6
141 10 33,231
32,954
7
342 9 19,189
19,044
2
Norden.
x Baursberg, Steinpfeiler,
x Vahrendorf, Steinpfeiler,
x Wilsede.
x Stade, St. Cosmaekirche, Helmstange.
Das Centrum der Station ist 1874 mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt.
Im Jahre 182.4 beobachtete Gauss für die Hannoversche Gradmessung in der
Nähe des jetzigen Centrums; das zu diesem Zweck errichtete Postament ist verschwun
den und der Gauss’sche Dreieckspunkt in Folge dessen verloren. Dasselbe ist mit
Litberg 1844 der Hannoverschen Landesvermessung der Fall (vergl. Seite 6—9 und
Gauss’ Werke, Band IV, Seite 435, 456, 480).
Es wurde beobachtet:
1875: in Holzpfeiler 1874/75 (Hängepf. von 7,0 m Höhe), lothrecht über Centrum.