Full text: Die Elbkette (Theil 4)

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A. Abrisse der Hauptpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob. 
N0. 
Richtung nach 
4,661 6147.4 
0 / n 
326 26 39,199 
39-474 
7 
xWilsede. 
4,3x0 6469 
344 39 47-43 
47-35 
3i 
Brockhöfe. 
9-9 6 4 7 
85 36 
Holzpfeiler 1875. 
9,967 6 
| 88 3 
„ 1881/82. 
9-9 6 5 7 
88 19 
„ 1886. 
Das Centrum der Station ist 1875 mit Pfeiler und Platte 1.0. festgelegt. 
Der Dreieckspunkt Liiss liegt 5,4km östlich von dem GAUSs’schen Dreieckspunkt 
Breithorn. 
Es wurde beobachtet: 
1875 (Elbkette): in Holzpfeiler 1875 (Standpf. von 17,2m Höhe): nach Hohen Bünstorf, 
Pugelatz und Wilsede; 
1881 (Best, von Brockhöfe): in Holzpfeiler 1881/82 (Standpf. von 19,3™ Höhe): nach 
Brockhöfe unter Anschluss an Pugelatz u. Wohlenberg. 11 ) 
Es wurde eingestellt: 
1875 (Elbkette): Heliotrop in Holzpfeiler 1875: von Hohen Bünstorf und Wilsede; 
„ „ : „ „ Leuchtbrett, lothr. über Holzpfeiler 1875: von Pugelatz; 
1886 (Best, von Lüneburg): Heliotrop in Holzpfeiler 1886 (Standpf. von 19,3 m Höhe): 
von Hohen Bünstorf. 
Pfeiler über Platte = 0,901 m. 
11. / Glienitz. 
4,582 1448.7 
+ i° 55 50*599 
1x6 2 22,775 
22,723 
14 
Norden 
x Höhbeck. 
4,268 6126.5 
184 25 20,148 
20,180 
12 
xRedemoissel. 
4,540 6003.1 
241 14 54,535 
54,673 
9 
x Hohen Bünstorf. 
4,457 5 i 5 I -8 
282 48 57,924 
57-805 
8 
x Steinhöhe. 
0-439 33 
0,076 28 
249 51 0 
43 19 53 
Hannoverscher Steinpfeiler 
Holzpfeiler 1875* 
Trigonometrisch ist 1876 bestimmt worden {„Polarkoordinaten u. s. w. u , Theil IV, Seite 314): 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 108,57 m -)- N. N. 
„ „ „ „ der „ platte == 107,67 + „ 
Das Centrum der Station ist 1875 Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
Der Dreieckspunkt der Mecklenburgischen Landesvermessung ist identisch mit 
der Pyramidenspitze 1854/55, welche im Jahre 1855 auch Preussischerseits von Höhbeck 
aus eingestellt tvurde. Die Mecklenburgische Festlegung besteht aus vier etwa 0,6 m 
in die Erde versenkten Granitsteinen A, B, C, D mit eingebohrten Löchern und Kreuz 
schnitten auf eingegossenem Blei. Stein D liegt im Dreieckspunkt (vergl. „ Grossherz. 
Mecklenburg. Landesvermessung, I. Theil*, Seite 3 und 199); derselbe ist etwa 1 m 
in siidwestl. Richtung von dem Centrum der Preussischen Landesaufnahme entfernt. 12 ) 
Der Dreieckspunkt der Hannoverschen Landesvermessung (Gauss’ Werke, 
Band IV, Seite 434 und 471) hat keine Festlegung erhalten und muss daher als ver 
loren gelten; doch wurde um das Jahr 1860 vom Hannoverschen Generalstabe, ver- 
muthlich annähernd an derselben Stelle, ein Sandsteinpfeiler von 1 m Höhe über dem 
Boden und quadratischem Querschnitt mit 0,23 m Seitenlänge errichtet, welcher sich 
1875 unversehrt vorfand. In der oberen Fläche dieses Pfeilers steckt ein viereckiger 
Bolzen mit kugelförmiger Aushöhlung und Schraubengewinde. Die angegebenen Cen- 
trir-Elemente des Hannoverschen Steinpfeilers beziehen sich auf die Mitte dieses Bolzens. 
11) Wohlenberg ist Dreieckspunkt der Hannoversch-Sächsischen Kette. 
12) Eine genaue Bestimmung der gegenseitigen Lage des Preussischen und Mecklenburgischen Cen 
trums hat bisher nicht stattgefunden, soll jedoch im Jahre 1887 ausgeführt werden.
	        
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