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A. Abrisse der Hauptpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob.
No,
Richtung nach
0,070 78
263° 33 23
Holzpfeiler 1856.
0,093 7X
*55 57 4o
Pyramidenspitze 1856.
9, I 23 8
289 35
Holzpfeiler x 875-
Die im Jahre 1856 her
gestellte Festlegung bestand in einer 0,6 m rmter den Bo-
den versenkten Granitplatte mit eingemeisseltem Kreuz, auf welche ein 0,77 m hoher
Pfeiler, gleichfalls mit eingemeisseltem Kreuz, aufgesetzt war. Der obere glatt behauene
Theil des Pfeilers trat mit etwa 0,2 m zu Tage und trug auf einer seiner Seitenflächen
die Jahreszahl 1856. Beide Kreuze lagen in einer Vertikalen mit dem Dreieckspunkt.
Diese Festlegung wurde 1875 gut erhalten vorgefunden und durch eine vorschrifts-
mässige Festlegung mit Pfeiler und Platte I. O. — im Kreuz der alten Platte — ersetzt,
welche nunmehr das Centrum der Station bezeichnet.
Es wurde beobachtet:
1856: in Holzpfeiler 1856 (Standpf. von i,2 m Höhe): nach Polkern, Arneburg, Lands
berg und Höhbeck;
1875: in Holzpfeiler 1875 (Hängepf. von 4,2m Höhe): nach Landsberg, Zichtauer
Berg, Pugelatz und Höhbeck, sowie nach Schwarze Berg unter Anschluss an
Höhbeck und Zichtauer Berg.
Es wurde eingestellt:
1856: Pyramide 1856: von Polkern, Arneburg und Landsberg (24mal);
1875: Heliotrop in Holzpfeiler 1875: von Landsberg (10 mal), Zichtauer Berg, Pugelatz
und Höhbeck;
„ : Heliotrop im Alignement des Holzpfeilers 1875 : von Schwarze Berg.
Pfeiler über Platte = 0,900 m .
16. Zichtauer Berg.
4,311 6304.7
+ 1 37 10,958
39 15 3 a ’5 z 9
32-593
i5
N orden.
x Dolchauer Berg.
4,447 5628.5
112 58 50,957
50,982
21
x Landsberg.
4,654 4401.1
3 X 5 11 3-938
3-849
!3
x Pugelatz.
4,459 6775
338 23 55» I 9
55-33
29
Schwarze Berg.
0,414 64
0,134 62
0,119 59
260 18 20
96 16 54
104 37 50
Excentrischer Stein.
Dreieckspunkt 1856/57.
Holzpfeiler 1875.
Im Jahre 1856 wurde die Pyramide auf dem Zichtauer Berge von Dolcliauer
Berg, Polkern und Landsberg ans eingestellt, und 1857 wurde bei Ausführung eines
nicht veröffentlichten „trigonometrischen Nivellements von Berlin nach dem Höhbeck“
lothrecht unter dieser Pyramide beobachtet. Der damalige Beobachtungspunkt (Dreiecks
punkt 1856/57) erhielt 1857 eine excentrische Festlegung durch einen 0,77 m hohen
und 0,23 m starken Granitpfeiler — ohne Platte —, in dessen 0,2 m über Erde gelegene
obere Fläche ein Kreuz eingemeisselt war. Dieses Kreuz lag nach damaliger Bestim
mung 1,363 m vom Dreieckspunkte und 122 0 58' 27* links von der Richtung nach
Dolchauer Berg.
Im Jahre 1875 fand sich der Granitpfeiler scheinbar unversehrt vor. Derselbe
wurde nunmehr herausgenommen, und genau an der gleichen Stelle eine vorschriftsmässige
Festlegung mit Pfeiler und Platte I.O. ausgeführt, welche jetzt das Centrum der
Station bezeichnet.
Die für den Dreieckspunkt 1856/57 im Abriss gegebenen Werthe sind aus den
angeführten Elementen der Festlegung 1857 in Bezug auf den Dreickspunkt berechnet,
und beruhen somit auf der nicht völlig sicheren Annahme der unveränderten Lage der
Festlegung bis 1875-
Im Jahre 1882 wurde derselbe alte Pfeiler wieder im Boden eingegraben gefunden
und centrirt, wie oben für den excentrischen Stein angegeben. Es kann ihm jedoch