38
B. Abrisse der Zwischenpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob.
N0.
Richtung nach
9,9542
O / //
105 49
3° a
Bohle 1886.
9-773 1
97 46
Gauss’ Hauptplatz (1823).
9,766 5
349 6
Gauss’ Platz 1818-
0,474 07
15 27 3
Schumacher’s Platz (1818).
9,329 8
51 18
Centrum 1818.
8-785 5
59 9
Knopfmitte 1818 (Centrum der Dänischen
Gradmessung).
8,952 0
37 13
Knopfmitte 1823 (Gauss’ Dreieckspunkt).
0,123 58
62 30 28
Gauss’ Platz 2 (1823).
2,482 772
256 !4 39- 6
Kalkberg 1823.
2,546 570
326 47 12,0
Platz vor dem Thore (1823).
9-758 8
353 40
Platz 1830.
0,473 00
15 30 5
Kreuzschnitt 1830.
0,246 IO
297 1 35
Festlegung 1872 von Peters.
0,040 78
191 49 7
Beobachtungspunkt 1872 von Peters.
8,830 8
41 15
Thurmspitze 1872 nach Peters.
8,7870 <
88 44
» 1 873 « « •
30 a . Lüneburg, iVlichaeliskirche, Bohle 1886.
O /
252 2
52-55
7
2,259 12
127 33
48 11
38,8
7-°
2,331 22
222 43
19,2
2,303 20
305 18
19-3
Wilsede.
Lüneburg, Katholische Kirche, Thurmknopf.
Thonröhre A.
» B.
>, c.
•
96,79 m
+ N. N.
75-59
+ *
76,88
+ «
76,85
+ „
76,88
+ „
63,4
+ *
23,1
+ „
: festen
und ge-
Trigonometrisch ist 1877, bezw. 1886, bestimmt worden:
Höhe der Knopfmitte =
„ des höchsten Punktes des Fussbodens der Laterne . . . . -
„ der Leuchtschrauben II, IV, VI, VIII =
„ des Fernrohrs 182,3 =
„ „ „ 1886 =
,, der oberen Fläche der Thurmmauern =
räumigen Laterne zum Beobachten vorzüglich geeignet. Seine Mauern erheben sich
40,3 m über den Erdboden, und tragen eine Holzkonstruktion, deren Höhe bis zum
Fussboden der Laterne 52,5, und bis zum Knopf 73,7 na über dem Erdboden beträgt.
In seiner jetzigen Gestalt steht der Thurm seit dem Ende des vorigen Jahrhun
derts. Im Jahre 1866 wurde eine neue Windfahne aufgesetzt, wobei — nach Aussage
des damaligen Küsters — der Knopf nicht abgenommen worden ist. In demselben
Jahre erhielt der Fussboden der Laterne eine Bleibedeckung. Die in die Kupferblech
bekleidung der Laternenpfeiler und -brüstung eingekratzten Jahreszahlen, die bis in das
erste Jahrzehnt des gegenwärtigen Jahrhunderts zurückreichen, beweisen, dass seit dieser
Zeit ein Umbau der Laterne nicht stattgefunden hat.
Das Centrum der Station ist die Mitte des 0,834 m dicken Thurmknopfes nach
Massgabe ihrer 1886 ermittelten Lage. Dieser Punkt ist festgelegt:
1. Durch eine Leuchtschraube, welche lothrecht unter Centrum in den Fussboden
der Laterne eingeschraubt, und deren Kopf mit dem Bleibelag, aus dem er etwas her
vortritt, verlöthet ist.
2. Durch vier Leuchtschrauben II, IV, VI, VIII, welche etwa 1,5 m über dem
Fussboden der Laterne in die Pfeiler II, IV, VI, VIII eingeschraubt sind. Die im
Abriss gegebenen Richtungswinkel dieser Leuchtschrauben sind im Lothpunkt des
Stationscentrums bei zwei einander entgegengesetzten Fussstellungen des Theodoliten
gemessen. Ihre Genauigkeit ist auf 10 Sek., die der zugehörigen Entfernungen auf
1 Millimeter zu schätzen.