Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

Abrisse der Hauptpunkte. 
118 
Beob- 
log S 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
1b. Hagelsberg, Leuchtpfahl 1845. 
0,867 05 
0,855 34 
0,911 64 
0 / n 
64 42 0 
64 40 2 
IV 
154 40 40 
— 
— 
244 38 45 
— 
— 
Eichberg. 
Klotz a. 
„ b. 
1c. Hagelsberg, Holzpfeiler 1880/81. 
3,681 98 
O /11 
64 42 — 
86 35 — 
II 
15,10 
56,45 
IV 
3,675 IO 
149 12 — 
40,70 
— 
3,5h 77 
154 49 — 
H,39 
— 
3,720 38 
237 36 — 
54,35 
— 
4,041 90 
291 21 — 
6,39 
— 
Eichberg. 
Belzig, Kirchthurm, Helmstange. 
Bergholz, Kirchthurm, Helmstange. 
Borne, Kirchthurm, Helmstange. 
Wiesenburg, Schlofsthurm, Helmstange. 
Görzke, Kirchthurm, Knopf. 
Trigonometrisch ist 1889 bestimmt worden: 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 200,54 m J- N. N. 
» „ „ der „ platte = 199,74 + „ 
Das Centrum der Station ist 1856 mit Pfeiler und Platte, welche etwas von 
der vorschriftsmäfsigen Form I. O. abweichen, festgelegt worden. Der zu Tage tretende 
obere Theil des Pfeilers trägt auf einer seiner Seitenflächen die Bezeichnung P. T., auf 
der gegenüberliegenden die Jahreszahl 1856. 
Der im Jahre 1845 von Eichberg aus eingestellte Heliotrop stand auf einem 
hohen Holzpfahl (Leuchtpfahl 1845). Zur Versicherung dieses Punktes wurden 
damals vier Klötze in die Erde versenkt und in den Ständer der damals auf dem 
Hagelsberge befindlichen, 1880 noch vorhandenen, später aber umgefallenen Wind 
mühle, etwa a m über dem Boden, ein Nagel eingeschlagen (vergl. „Die Küsten 
vermessung u. s. wSeite 2,19 und 414). 
Im Jahre 1880 fanden sich die Klötze a, b und c unversehrt vor, so dafs die 
Wiederherstellung des Leuchtspfahls 1845 i n a ^ er Schärfe erfolgen konnte. Der vierte 
1845 versenkte Klotz ist vermuthlich bei dem 1878 ausgeführten Signalbau heraus 
gerissen worden und verloren gegangen. 
Die Richtungen und Entfernungen der Klötze a, b und c wurden 1880 nach 
erfolgter Wiederherstellung des Leuchtpfahls 1845 von diesem Punkte aus neu gemessen; 
die ermittelten Entfernungen sind auf einige Millimeter unsicher. 25 ) 
Die Klötze liegen mit ihren oberen Flächen, auf welche runde, etwa 0,1 m im 
Durchmesser grofse Bleiplatten mit eingerissenen Kreuzen aufgenagelt sind, 0,3 bis 
0,4 m unter Erde. 
In den Messungsakten der Elbkette fanden sich für den im Jahre 1845 von 
Eichberg aus eingestellten Heliotropen Centrir-Elemente angegeben, welche für die 
Reduktion dieses Heliotropen auf das Centrum den in die Berechnung der Elbkette 
übergegangenen Werth —27*889 liefern. Nach der im Jahre 1880 ausgeführten 
Wiederherstellung des Leuchtpfahls 1845 er g a b sich, dafs der jenen Elementen ent- 
25) Nach: „Die Küstenvermessung u. s. m.“, Seite 414 hatten die ursprünglichen Messungen 
ergeben: 
In Leuchtpfahl 1845 ist: Eichberg Signal 
Klotz a 
,, b 
= 90 o o; 
,, c = 180 o o; 
„ d = 270 o o; 
Nagel in der Windmühle = 58 32 40; 
Entf. = 3,985 Toisen 
„ = 3,824 „ 
,, = 4,187 ,, 
„ = 4,482 „ 
,, = 21,57 Meter (1880 bestimmt).
	        
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