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Abrisse der Zwischenpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
24a. Landsberg,
Steinpfeiler.
—
+ o° 54 53,80
II
_
Norden.
4.595 8979
66 28 40,67
40,81
5
* Wurzelberg.
4,087 8677
91 22 38,95
38,67
33
xDelitzsch, Gottesackerkirche, Thurm, Fufs
des Kreuzes.
4,408 2588
146 11 24,63
M,75
6
x Leipzig, Pleifsenburg, Thurmmitte.
4,218 4698
2 99 *7 35, 1 5
35,W
7
xPetersberg, Kirche, Dachreiterthurm, Kreuz.
3,682
45 47 —
^ 3,77
—
Brehna, Kirchthurm, Helmstange.
3,161
168 51 —
15,60
—
Gollma, Kirchthurm, Helmstange.
3,754
214 12 —
6,52
—
Klepzig, Kirchthurm, Helmstange.
3,670
266 19 —
46,79
—
Hohenthurm, Burgthurm, Helmstange.
3,097
3!5 !3 —
58,77
—
Gütz, Kirchthurm, Fufs des Kreuzes.
1,627 280
72 42 47
—
—
Centrum der Station.
9,3 1 3 9
174 23 —
—
—
Leuchtbrett.
Behufs Ausführung der Beobachtungen wurde 1879 ai 'f d er höchsten Stelle des
Kapellenberges bei Landsberg, etwa 60m westlich der alten Kapelle, ein Steinpfeiler
aus Ziegelsteinen mit Cement erbaut. Derselbe ist 1,4 m hoch und hat quadratischen
Querschnitt von 0,50m Seite; auf seiner westlichen Seitenfläche befindet sich die
Inschrift: „Königl. Preufs. Landestriangulation“. In die aus Sandstein bestehende Deck
platte des Pfeilers ist ein Leuchtbolzen mit Blei eingegossen.
Auf der Spitze der den Steinpfeiler umgebenden Pyramide war 1880 ein Leucht
brett angebracht.
Da der Steinpfeiler in der Nähe einer Kiesgrube liegt, so wurde 1880 dicht bei
der Kapelle, etwa 10m von deren nordwestlicher Ecke und ungefähr in der Richtung
der nördlichen Längsmauer derselben eine vorschriftsmäfsige Festlegung mit Pfeiler und
Platte I. O. ausgeführt, welche das Centrum der Station bezeichnet.
Aufserdem wurde in eine der festen Grundquadern der Kapelle, 0,6 m über dem
Boden, ein Leuchtbolzen mit Gips eingegossen.
Die gegenseitige Lage der Punkte: Centrum der Station, Steinpfeiler, Festlegung
und Leuchtbolzen ist durch örtliche Messungen auf einige Millimeter genau bestimmt
worden.
Auf dem Dache der Kapelle befinden sich zwei Windfahnen, die westliche und
östliche Windfahne, deren Lage ebenfalls im Jahre 1880 scharf ermittelt wurde;
dieselben sind jedoch sehr schwach und unscheinbar und als Zielpunkte im Allgemeinen
nicht geeignet.
Auf dem Steinpfeiler wird das Gesichtsfeld von 76 0 0' bis 89° 20' durch die
Kapelle verdeckt. Bei weitem erheblicher ist das Gesichtsfeld im Centrum beschränkt,
und zwar nicht nur durch die Kapelle, sondern auch durch den Theil des Berges, auf
welchem der Steinpfeiler steht.
Es wurde beobachtet:
1881: im Centrum auf Steinpfeiler.
Es wurde eingestellt:
1880: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Wurzelberg und Petersberg;
„ : „ in Leuchtbrett: von Leipzig.
Pfeiler über Platte — 0,896m.