A. Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette.
167
Beob-
log S
Ausgeglichen ; achte ,
Nr.
Richtung nach
Es wurde eingestellt:
1880: Heliotrop in Leuchtbrett I: von Kyffhäuser;
X882: „ „ „ II: „ Fahnerhöhe und Straufsberg.
Pfeiler über Platte = 0,934 m .
44. Effelder, Steinpfeiler.
O / II
+ 2 22 54,66
1/
_
Norden.
4,4300336
21 6 0,65
geschl.
12
xOhmberg, Steinpfeiler.
4,649 0528
165 6 7,72
„
II
xlnselsberg.
4,470 2168
270 50 52,87
gerechn.
13a
Meifsner, Gerlings Stein, Leuchtbolzen.
4,462 4440
271 17 30,79
geschl.
13
x „ , Steinpfeiler (Centrum).
0,983 63
8 24 25,3
—
—
Festlegungsstein I.
o,994 45
98 23 34,5
—
—
„ II.
0,998 30
188 24 2,7
—
—
„ III.
o,994 43
278 23 36,8
—
—
„ IV.
Behufs Ausführung der Beobachtungen ist 1879 seitens der Landesaufnahme ein
Steinpfeiler aus Ziegelsteinen mit einer Kalksteinplatte errichtet worden. Derselbe ist
1,5 m hoch und von quadratischem Querschnitt mit 0,54® Seite.
Ein in die Kopffläche des Steinpfeilers eincementirter Leuchtbolzen bezeichnet
das Centrum der Station.
Um für alle Fälle eine scharfe Wiederherstellung des Centrums zu ermöglichen,
wurden 1880 vier glatt behauene kleine Festlegungssteine I — IV in den Boden
versenkt und ihrer Richtung nach genau bestimmt. Die Höhe derselben beträgt 0,50®,
ihr Querschnitt 0,15 m im Quadrat.
Die Kopfflächen der Festlegungssteine, in welche durch messingene Schutzschrauben
versicherte Leuchtbolzen mit Blei eingegossen sind, liegen bezw. 61, 65, 55 und 55 cm
unter Erde.
Die Entfernungen der Festlegungssteine vom Centrum sind auf einige Millimeter
genau gemessen.
Bei Gelegenheit der Triangulation von Thüringen wurde der etwa 2km westlich
des Centrums gelegene Kirchthurm von Effelder (Effeldra) durch Anschneiden bestimmt
(vergl. „Die Triangulation von Thüringen u. s. w. u , Seite 166).
Das ehemalige Signal der Triangulation von Thüringen auf dem Rain bei Effelder
(vergl. daselbst: Seite 53 und 166) war durch einen Stein mit eingemeifseltem Kreuz
festgelegt, welcher 1880 nicht mehr aufgefunden wurde. Derselbe mufs etwa 400®
westlich des jetzigen Centrums gelegen haben.
Der Thurm von Struth, welcher ein Hauptdreieckspunkt der 1817—1822
gemessenen alten Preufsisclien Klette „von Berlin nach dem Rhein" war und auch
bei der Triangulation von Thüringen benutzt wurde, ist neuerdings vom Geodätischen
Institut wiederum bestimmt worden. Derselbe ist von der Station Effelder etwa 2jkm
in südöstlicher Richtung entfernt.
Es wurde eingestellt.
1880: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Inselsberg und Meifsner;
1881: „ » : » Ohmberg.
45. Burgdorf, Kirchthurm, Helmstange.
4i435 1843
4,636 8843
3,941 4614
°,436 53
+ 2° 38 15,59
91 18 58,97
geschl.
17
179 32 47,28
>1
16
327 I 43,42
”
18
209 23 50
—
—
Norden.
xWohlenberg.
xSauberg.
x Wettmar.
Leuchtbrett.