A. Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette.
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Beob-
log S
Ausgeglichen
achtet
Nr.
Richtung nach
den Boden versenkt. Die obere Fläche desselben, in welche ein eiserner Stift ein
geschlagen ist, liegt 0,54 m unter Erde.
Im Jahre 188r fand sich sowohl der Holzpfahl 1875 a ^ s au °h der Klotz unver
sehrt vor, so dafs deren Lage gegen das jetzige Centrum scharf bestimmt werden konnte.
Es wurde eingestellt:
1881: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler 1881: von Lüfs, Wohlenberg, Wettmar
und Falkenberg.
Pfeiler über Platte — 0,897 m .
47. Celle, Stadtkirche, Thurmspitze.
+ *° 35 5^3
Norden.
4,467 6353
i33 28 55,5
geschl.
W
x Wohlenberg.
4,210 8071
4,456 7073
2,21 8 13,05
„
18
x Wettmar.
332 18 7,50
»
*9
x Falkenberg, Steinpfeiler.
Das Centrum der Station ist die Thurmspitze der Stadtkirche nach Mafsgabe
ihrer Lage im Jahre 1881- Eine besondere Festlegung dieses Punktes hat nicht
stattgefunden.
Bei der Hannoverschen Gradmessung wurde die Stadtkirche von mehreren
Stationen aus angeschnitten; im Jahre 1838 beobachtete Major Müller in der kleinen
Thurmlaterne für die Hannoversche Landesvermessung („vergl. Gaufs’ Werke“,
Band IV, Seite 475).
Die Stadtkirche von Celle ist Koordinatennullpunkt für die Spezialvermessungen.
Der Geltungsbereich des bez. Koordinatensystems umfafst sämmtliche Kreise des Regierungs
bezirks Lüneburg mit Ausnahme des Kreises Dannenberg, Landkreis und Stadtkreis
Hannover, Kreis Plameln mit Ausnahme der Enklave Polle, und Kreis Wennigsen des
Regierungsbezirks Hannover, sowie die zum Kreise Gardelegen des Regierungsbezirks
Magdeburg gehörigen Enklaven Wolfsburg, Hefslingen und Hehlingen. Vergl. „Be
stimmungen über den Anschluß der Spezialvermessungen an die trigonometrische
Landesvermessung. Laut Beschhiß des Centraldirektoriums der Vermessungen im
Preußischen Staate vom 20. Dezember lS70. Berlin 1HH0. R. v. Decker's Verlag.
Marquardt und Schenck“, Seite 14, Nr. 27.
Es wurde eingestellt:
1881: Thurmspitze — Centrum: von Wohlenberg, Wettmar und Falkenberg.