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B. Das Basisnetz bei Göttingen.
Beob-
log S
Ausgeglichen
achtet
Nr.
Richtung nach
letzteren ist ein grofser Basisbolzen mit aufgeschraubtem Deckel eincementirt. Die
Achse der konischen Ausbohrung dieses Bolzens bezeichnet das Centrum der Station
und zugleich den südlichen Endpunkt der im August 1880 gemessenen Basis bei
Göttingen.
Zum Schutz des Bolzens dient ein Deckel von Granit, welcher einen etwas
geringeren Querschnitt als der Pfeiler hat und mit einer durchgehenden Ausbohrung
zur Aufnahme des hervorstehendten Theiles des Bolzens versehen ist. Dieser Deckel
wurde nach Schlufs der Basismessung mit seiner ganzen unteren Fläche auf dem Pfeiler
durch Cement befestigt, nachdem der Bolzen mit trockener Holzkohle bedeckt war.
Demnächst wurde der Deckel selbst mit einer Cementschiclit überzogen. Auf letztere
sind zwei Bausteine gelegt, welche wiederum mit einer Cementschiclit überzogen wurden.
Eine zu Tage tretende Bezeichnung des Centrums ist nicht hergestellt. Die
obere Fläche der 0,1 m dicken Unterlegeplatte ist 0,6m im Quadrat grofs. Der Granit
pfeiler hat 0,7m Plöhe und einen inneren Durchmesser von 0,4m. Der Deckel ist 0,1 m
stark und liegt mit seiner oberen Fläche i,o m unter Erde.
Zu weiterer Versicherung des Centrums wurden 1880 vier glatt behauene kleine
Festlegungssteine I — IV in den Boden versenkt und ihrer Richtung nach mit
möglichster Schärfe bestimmt.
Die Kopfflächen dieser 0,5 m hohen und 0,15 m im Quadrat starken Festlegungs
steine, in welche Festlegungsbolzen eincementirt sind, liegen etwa i» unter Erde. Die
Entfernungen der Festlegungssteine vom Centrum sind auf etwa 2, mm genau gemessen.
Es wurde beobachtet:
1880: in Holzpfeiler 1880: Winkel Basis nördlich-Hohehagen (24 mal) und Winkel
Gleiclien-Hohehagen (32 mal), sowie nach Nördl. Meridianzeichen unter
Anschlufs an Gleichen und Hohehagen.
Es wurde eingestellt:
1880: Heliotrop in Holzpfeiler 1880: von Nördl. Meridianzeichen, Basis nördlich,
Gleichen und Hohehagen.
3. Hohehagen, Steinpfeiler.
+ 2 47 33,922
II
Norden.
4,482 3752.8
10 26 42,548
42,580
5
x Ahlsburg.
4,220 8775
5° 54 17,63
i7,94
9
Göttingen, nördl. Meridianzeichen, Spalt
mitte.
4,140 0277
66 38 43,34
43,5°
8
xGöttingen Sternwarte, Reichenb. Meridian
kreis 1880.
4f 1 88 4968
70 27 1,14
2,01
7
Kleeper, Steinpfeiler.
4,128 0575.0
70 36 46,010
46,2x0
1
xBasis nördlich, unterird. Festlegung.
4.083 5938-7
93 19 45,853
46,091
2
x Basis südlich, unterird. Festlegung.
4,282 5755.2
93 56 6,567
5,958
4
x Gleichen, Steinpfeiler.
4,450 4844-2
168 35 3,328
3,469
6
xMeifsner, Steinpfeiler.
4,452 2289.2
169 43 3,904
gerechn.
—
„ , Gerlings Stein, Leuchtbolzen.
4U36 53
63 3 —
7,61
—
Göttingen, Jakobikirche, Thurmknopf.
4.051 89
91 28 —
8,19
—
Niedern Jesa, Kirchthurm, Knopf.
3,440 00
118 19
16,01
—
Jühnde, Kirchthurm, Knopf.
3.564 29
187 4 —
46,21
—
Meensen, Kirchthurm, Knopf.
4,494 44
238 40 —
53.82
—
Herkules, Kopf der Figur.
0,999 83
3 17 r 9,9
—
—
Festlegungsstein I.
0,992 86
93 17 26,8
—
—
II.
1,613 !8o
264 15 *3
Gaufs’ Platz 3.