Full text: Die Hannoversch-Sächsische Dreieckskette, das Basisnetz bei Göttingen, das Sächsische Dreiecksnetz (Theil 6)

Die Sicht von der Sternwarte nach dem nördlichen Meridianzeichen (vergl. 
Abrifs 53) war 1880 schon lange verwachsen und verbaut. 
Der Nivellements-Nummerbolzen 3826 ist in die Fundamentmauer der Stern 
warte hart an der Westseite des nördlichen Haupteinganges eingemauert. Derselbe ist 
mit der Überschrift „159,198 m über N. N.“ versehen. 
Es wurde beobachtet: 
1880: in Steinpfeiler: nach Kleeper, Basis nördlich und Hohehagen; 
1886: „ „ : „ den Nebenrichtungen unter Anschlufs an Kleeper. 
Es wurde eingestellt: 
1880: Heliotrop in Steinpfeiler: von Kleeper, Basis nördlich und Hohehagen. 
9. Göttingen, nördliches Meridianzeichen, Spaltmitte. Skizze 23. 
Centrum der Station. 
4,049 9755 
4,220 8775 
4,3 1 6 8Z34 
3,649 8* 
3,668 9* 
3,194 17 
3,74i 79 
3,714 30 
3,365 46 
4,168 90 
7,45 1 
7,3 QI 
9,124 o 
! 0 , ,, 
+2 39 23,39 
II 
184 6 46,88 
46,83 
a 
*3° 54 30,44 
30,06 
3 
339 5 5L 2 7 
5L7° 
5 
184 17 — 
56,*5 
— 
193 48 — 
31,46 
— 
T 95 48 — 
!6,57 
— 
247 12 — 
48,9* 
— 
284 *0 — 
5L9 1 
— 
321 1 — 
33,38 
— 
34* 5 2 — 
4 2 ,75 
— 
i35 0 — 
— 
9 a 
90 0 — 
— 
— 
92 35 — 
— 
— 
Norden. 
xBasis südlich, unterird. Festlegung, 
xHohehagen, Steinpfeiler. 
xAhlsburg. 
Göttingen, Albanikirche, Thurmknopf. 
„ , Marienkirche, Thurmknopf. 
Weende, Kirchthurm, Knopf. 
Elliehausen, Kirchthurm, Knopf. 
Lenglern, Kirchthurm, Knopf. 
Bovenden, Kirchthurm, Knopf. 
Moringen, Kirchthurm, Knopf. 
Leuchtbolzen I. 
„ II. 
Gaufs’ Theodolitplatz 18*1. 
9a. Göttingen, nördliches Meridianzeichen, Leuchtbolzen I 
0,8*6 7 
0,991 2 
1,120 6 
0 ,939 5 
O 1 II 
2 3° 54 3°, 1 
3 
89 35 57,o 
— 
— 
1 79 36 17,0 
— 
— 
*69 36 1,8 
— 
— 
359 36 *5,5 
— 
— 
Das nördliche Meridianzeichen ruht auf einem Unterbau von Kalksteinen, welcher 
sich nach oben verjüngt und in einem dicken Sockel von grauem Sandstein endet. Die 
obere Fläche dieses Sockels bildet ein Rechteck von 0,870m (nördliche und südliche 
Seite) und 0,590m (östliche und westliche Seite) Seitenlange. 
Der Oberbau, das eigentliche Meridianzeichen, besteht aus zwei oben durch eine 
Deckplatte verbundenen Säulen von grauem Sandstein, welche je 1,285m hoch, 0,240m 
breit und 0,365 m stark sind. Der zwischen beiden Säulen gelassene Zwischenraum von 
0,232m Breite bedeutet den Meridianspalt.
	        
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