Abrisse der Zwischenpunkte.
Beob
Ausgeglichen
achtet
Nr.
1882:
Es wurde eingestellt:
1881: Heliotrop in Holzpfeiler 1881/82: von Brocken;
„ „ „ „ : „ Neubau, Greifenhagen, Kyffhäuser und
Hoppelberg;
: Pyramidenspitze 1882: von Neubau (16 mal) und Hoppelberg (5 mal).
17. Hoppelberg, Steinpfeiler.
Norden.
Huyseburg, nördl. Klosterthurm, Spitze.
xKniel, Steinpfeiler,
x Neubau.
xVictorshöhe.
x Brocken, Centrum der Station.
4,120 9475
4,486 52,71
4-493 8835
4,z6o 12,10
4,432 7120
3,832 60
0,490 25
0,816 77
0,833 5 2
0,816 94
9-948 4
0,092 02
0 / ll
II
+ 1 49 55-43
—
—
1 30 54,14
53-49
26
37 16 42,80
42,32
18
90 14 4,88
5,66
14
163 50 52,64
52,22
16
261 49 58,20
58,3 1
3
3i 1 —
25-02
—
68 37 —
t 7-87
t
—
84'16 32
—
—
150 10 7
—
—
230 23 30
—
—
314 22 38
—
—
341 58
—
—
332 32 40
—
—
Trigonometrisch ist 1890 bestimmt worden:
Höhe der oberen Fläche des Steinpfeilers
Richtung nach
Halberstadt, Martinikirche, höchster Thurm,
Knopf.
Harsleben, Kirchthurm, Helmstange.
Festlegungsbolzen I.
„ II.
» III.
„ IV.
Dreieckspunkt des Geodätischen Instituts.
Pfeiler 1871.
308,56m N.N.
Behufs Ausführung der Beobachtungen für das Sächsische Dreiecksnetz wurde
1881 seitens der Trigonometrischen Abtheilung ein 1,5 m hoher Steinpfeiler errichtet.
Die Kopffläche des Pfeilers ist quadratisch mit 0,5 m Seitenlange und enthält einen mit
Blei eingegossenen Leuchtbolzen, welcher das Centrum der Station bezeichnet.
Um für alle Fälle eine scharfe Wiederherstellung des Centrums zu ermöglichen,
sind 1881 vier kleine Festlegungsbolzen I—IV in den Felsboden eincementirt und
vom Centrum aus ihrer Richtung nach scharf bestimmt worden.
Die Entfernungen der Festlegungsbolzen vom Centrum der Station sind auf einige
Millimeter genau gemessen.
Der Dreieckspunkt Hoppel des Märkisch-Thüringischen Netzes des Geo
dätischen Instituts war durch einen 1864 errichteten Sandsteinpfeil6r bezeichnet
(vergl. „ Veröffentlichung des Königl. Preufs. Geodätischen Instituts. Das Märkisch-
Thüringische Dreiecksnetz. Berlin 1889“, Seite 29 und 94).
Da derselbe im Jahre 1871 nicht mehr vorhanden war, wurde vom Geodätischen
Institut demnächst ein neuer Pfeiler errichtet (Pfeiler 1871). Zu besserer Versicherung
des Dreieckspunktes sind vom Geodätischen Institut drei Kreuze in den Felsen ein-
gemeifselt und ihrer Lage nach gegen den Dreieckspunkt bezw. den Pfeiler 1871
bestimmt. Diese Kreuze wurden im Jahre 1887 bereits stark verwittert vorgefunden;
doch konnten die Schnittpunkte der Kreuzlinien noch auf einige Millimeter genau
erkannt, und die Stationspunkte des Geodätischen Instituts danach wiederhergestellt
werden. Die Genauigkeit der im Abrifs für den Dreieckspunkt und den Pfeiler 1871
gegebenen Werthe ist auf ein Centimeter zu schätzen.
Es wurde beobachtet:
1882: im Centrum auf Steinpfeiler.
Es wurde eingestellt:
1881: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Brocken;
Kniel, Neubau und Victorshöhe.