Full text: Die Hannoversche Dreieckskette, das Basisnetz bei Meppen, das Wesernetz (8. Theil)

A. Die Hannoversche Dreieckskette. 
147 
IO* 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
Zu dauernder Versicherung von Gerling’s Stein wurden 1889 noch vier Stein 
würfel e—h mit eincementirten und durch Thondeckel geschützten Thonkegeln 
excentrisch festgelegt und die Richtungen nach denselben vom Leuchtbolzen aus scharf, 
die Entfernungen nach denselben auf ein^e mm genau gemessen. Die Steinwürfel 
haben 0,20 m Seitenlange; ihre oberen Flächen liegen rund 1,0 m unter Erde. 
Die Entfernung vom Centrum der Station nach Gerling’s Stein 17 ) wurde 1889 
seitens der Trigonometrischen Abtheilung unter Zugrundelegung einer auf der Hochfläche 
des Meifsner gemessenen Standlinie von rund 24 m Länge und vermittelst eines in Be 
zug auf Konfiguration und Anordnung der Beobachtungen dem Zweck möglichst an- 
gepafsten Vergröfserungsnetzes auf etwa i>/a cm genau bestimmt; die Richtung nach 
Gerling’s Stein wurde im Centrum unter je 6maligem Anschlufs an Boyneburg und 
Knüll (Punkte der Rheinisch-Hessischen Dreieckskette) gemessen. 
Das Centrum der Station bildet den südlichen Endpunkt der zum Basisnetz bei 
Göttingen gehörigen Hauptdreiecksseite Ahlsburg—Meifsner. 
Es wurde beobachtet: 
1880 (Basisnetz bei Göttingen): im Centrum auf Steinpfeiler: Winkel Gleichen—Hohe- 
hagen (32 mal) und Winkel Hohehägen—Ahlsburg (8 mal); 
1880 (Hannov.-Sächs. Kette): im Centrum auf Steinpfeiler: nach den Hauptrichtungen 
Ohmberg, Inselsberg und Ahlsburg, sowie nach Effelder unter Anschlufs 
an Ohmberg und Inselsberg; 
1882 (Hannov. Kette): im Centrum auf Steinpfeiler: nach den Hauptrichtungen Insels 
berg, Billstein, Moosberg und Ahlsburg, sowie nach Gudenberg und 
Staufenberg unter Anschlufs an Moosberg und Ahlsburg. 
Es wurde eingestellt: 
t88o (Hannov.-Sächs. Kette und Basisnetz bei Göttingen): Heliotrop im Centrum auf 
Steinpfeiler: von Gleichen, Inselsberg, Hohehägen und Ahlsburg; 
1881 (Hannov.-Sächs. Kette): Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler von Ohmberg; 
1882 (Hannov. Kette): Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Billstein, Moos 
berg und Ahlsburg; 
1885 (Zwischenpunkte): Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Gudenberg, 
Staufenberg und Hohehägen. 
O / n 
+ 258 10,504 
3. 
Moosberg. 
— Norden. 
4,270 5306.0 
95 43 7/45 1 
7,148 
24,060 
1 
x Ahlsburg. 
4,793 9834-5 
162 35 23,950 
2 
xMeifsner, Steinpfeiler (Centrum). 
4,794 34 1 9-6 
163 6 47,253 
gerechn. 
2 a 
,, , Gerling’s Stein, Leuchtbolzen. 
4,572 0562 
224 17 21,66 
240 38 15,966 
geschl. 
34 
Desenberg, unterird. Festlegung. 
4,882 2893.8 
1 6,19 5 
4 
x Billstein. 
4,356 8271 
245 3 6 34, 66 
34,28 
5 1 
Tietelsen. 
4,595 434° 
269 10 52,25 
52,74 
36 
Hausheide. 
4,702 0859.0 
289 49 34,34! 
34,305 
5 
x Winnefeld. 
4,289 5740 
308 51 20,15 
•20,95 
C18 
Köterberg. 
4,335 9 
OO 
k-n 
O 
1 
1 9/74 
Altenbergen, Kirchthttrm, Spitze. 
0,218 27 
346 43 14 
— 
Holzpfeiler 1882. 
0,218 54 
346 47 5 1 
— 
„ 1885. 
0,213 66 
350 23 58 
x — 
— 
Leuchtbrett 1885. 
0,218 80 
346 43 1 
- 
Holzpfeiler 1886. 
*') Die im obigen Abrifs gegebenen Koordinaten von Gerling's Stein sind die im Jahre 1889 
ermittelten; die im Jahre 1880 ebenfalls durch die trigonometrische Abtheilung bestimmte Entfernung 
Centrum- Gerling's Stein weicht von der neueren Bestimmung um 35,7 mm ab.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.