Full text: Die Hannoversche Dreieckskette, das Basisnetz bei Meppen, das Wesernetz (8. Theil)

A. Die Hannoversche Dreieckskette. 
*53 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
4,024 
O / 11 
0 6 
4,07 
Osnabrück, Marienkirche, Helmstange. 
4,024 
0 14 — 
r 9,94 
— 
„ , Katharinenkirche, Helmstange. 
4,024 
1 3 — 
11,62 
— 
„ , Dom, Hauptthurm, Helmstange. 
4,024 
1 19 
20,91 
— 
„ , „ , Nebenthurm, Helmstange. 
4,024 
3 24 — 
32,22 
— 
„ , Johanniskirche, stumpferThurm 
Helmstange. 
4,024 
3 25 
24,22 
— 
„ , „ , Laternenthurm, 
Helmstange. 
3,55 6 
17 22 — 
48,54 
— 
Ösede, Kirchtliurm, Helmstange. 
4,182 
26 55 — 
6 ,94 
— 
Belm, lutlier. Kirche, Thurmknopf. 
4,182 
27 I 
22,97 
— 
,, , kath. Kirche, Thurmspitze. 
3,681 
59 33 
33,22 
— 
Kloster Osede, Thurm, Helmstange. 
4,033 
64 33 
28,81 
— 
Holte, Kirchtliurm, Knopf. 
4,188 
101 31 — 
19,32 
— 
Wellingholzhausen, Kirchtliurm, Knopi. 
4,196 
3,845 
141 58 — 
19,44 
13,96 
— 
Bockhorst, Kirchtliurm, Spitze. 
149 16 — 
— 
Remsede, Kirchtliurm, Knopf. 
3,9*9 3 
167 31 
3i,14 
48,04 
— 
Laer, Kirchtliurm, Knopf. 
3,505 5 
184 38 — 
— 
Glane, Kirchtliurm, Helmstange. 
3,340 
199 46 
23,23 
— 
Iburg, Kirchtliurm, Helmstange. 
4,043 1 
3,328 5 
202 41 
3 1 ,°6 
— 
Glandorf, Kirchtliurm, Knopf. 
204 53 — 
46,46 
— * 
Iburg, spitzer Schlofsthurm, Helmstange. 
3,328 5 
206 2 — 
44,24 
— ■ 
,, , stumpfer „ , Helmstange. 
4,234 7 
290 58 — 
59,18 
— 
Tecklenburg, Kirchtliurm, Knopf. 
7,602 
27 0 — 
— 
— 
Holzpfeiler 1886. 
7,778 
28 50 — 
— 
— 
,, 1887, Nebenpunkt. 
Trigonometrisch ist 1893 bestimmt worden: 
Ilölre der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 331J33 -J-N. N. 
i> » )i )> der ,, platte = 330,43 ,, 
Das Centrum der Station ist 1883 mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
In den Jahren 1804 und 1805 wurde der Dörenberg von dem französischen 
Oberst KiwiiXY zu trigonometrischen Messungen benutzt. Im Jahre 1824 ermittelte 
Steuerrath Vorländer aus den damals noch erkennbaren Bodenvertiefungen den Platz 
des Ei'Aii.LY’schen Standpunktes und errichtete an dieser Stelle 1825 eine Pyramide 
(vergl. „Vorländer, Geogr. Bestimmungen n.s.w.“, Seite 1). 
Bei der Hannoverschen Landesvermessung beobachtete 1829 Lieutenant Gauss 
auf dem Dörenberg (vergl. ,,Gauss’ Werke, Band IV“, Seite 425, 443 und 466); sein 
Hauptplatz war „unter der von den Preufsen (Vorländer) 1825 errichteten Pyramide“. 
Im Jahre 1876 wurde seitens der Trigonometrischen Abtheilung zum Zweck 
•einer Triangulirung des Dortmunder Kohlengebiets der Dreieckspunkt der Hannover 
schen Landesvermessung (Hauptplatz des Jahres 1829, in Gauss’ Werken „Platz 1“ 
genannt) durch Beobachtungen nach umliegenden Thürmen wiederhergestellt und mit 
Pfeiler und Platte II. O. festgelegt. 
Die jetzige vorschriftsmäfsige Festlegung I. O. ist genau an der gleichen Stelle 
ausgeführt worden, nachdem zu diesem Behufe das Kreuz in der alten Platte II. O. 
auf den Beobachtungspfeiler heraufgelothet und demnächst die alte Festlegung entfernt 
worden war. 
Es wurde beobachtet: 
1883 (Hannov. Kette): in Holzpfeiler 1882/85 (Hängepf. von 5,8 111 Höhe), lotlirecht 
über Centrum : nach den Hauptrichtungen, sowie nach Hünenburg unter 
Anschlufs an Winnefeld und Soester Warte, nach Marienfeld unter An- 
schlufs an Hünenburg und Soester Warte, nach Telgte unter Anschlufs 
an Soester Warte und Nottuln, und nach Greven und Tecklenburg 
unter Anschlufs an Nottuln und Queckenberg;
	        
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