A. Die Hannoversche Dreieckskette. 
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Die Forderung, dafs die Ausgleichung der Hannoverschen Kette 
keine Widersprüche gegen die vorstehenden endgültigen Ergebnisse der 
Anschlufssysteme und gegen das Ergebnifs der aus dem Basisnetz bei 
Meppen abgeleiteten Seitenlange Hesepe-Windberg liefert, setzt die Hin 
zufügung von ii Zwangsbedingungen zu den 30 Bedingungen der ersten 
Ausgleichung voraus. 
Von den durch den Anschiufszwang geschaffenen neuen Gleichungen 
sind: 
5 Winkel-Identitätsgleichungen, und zwar je eine für jeden der an 
geführten fünf Anschlufswinkel, 
3 Seiten-Identitätsgleichungen, und zwar je eine für jede der an 
geführten — infolge der Basismessung bei Meppen überschüssigen — 
Anschlufsseiten, sowie 
3 Polygongleichungen zur Erzielung eines widerspruchsfreien geo 
metrischen Schlusses des von der Hannoverschen Kette und den Anschlufs- 
systemen umgebenen, von dem Wesernetz eingenommenen Polygons. 
Durch die 11 Zwangsbedingungen erhöht sich somit die Anzahl der für 
die zweite Ausgleichung in Betracht kommenden Bedingungsgleichungen 
auf 41. 
Aus der Auflösung der in gewöhnlicher Art auf Grund dieser 41 Be 
dingungsgleichungen und der Stations-Gewichtsgleichungen abgeleiteten 
41 Normalgleichungen des Systems und der demnächst erfolgten Dreiecks 
und Koordinaten-Berechnung sind die endgültigen Ergebnisse der Hannover 
schen Kette hervorgegangen, welche sich in den nachfolgenden Ab 
schnitten III, IV und V niedergelegt finden. 
Diese auf die zweite Ausgleichung sich stützenden endgültigen Er 
gebnisse bilden die Gebrauchswerthe der Trigonometrischen Abtheilung, 
durch welche die Hannoversche Dreieckskette in der für die allgemeinen 
Zwecke der Landesvermessung erforderlichen unzweideutigen und wider 
spruchslosen Weise auf dem Besselsehen Erdsphäroid festgelegt ist. 
3. Die Zwischenpunkte der Hannoverschen Dreieckskette. 
Im Gebiete der Hannoverschen Dreieckskette sind in den Jahren 
1882 bis 1885 x ) die nachfolgenden 32 Zwischenpunkte I. Ordnung be 
stimmt worden: 
l) Ausgenommen hiervon ist Helgoland, wo die Beobachtungen erst im Jahre 1891 
stattgefunden haben (siehe Seite 3).