B. Das B a s i s i) e t z bei Meppen,
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o — a 1 (1) -|— a z (2) -f- . . .
0= /4 (1) -f- b z (2) + . .
d. i. in den Bedingungsgleichungen ohne die konstanten Glieder 91, 93, . . . ,
substituirt, die hervorgehenden Gleichungen, die wir wie folgt bezeichnen:
o = (an) I 4- {ab) II 4- ... 4- {al)
o = {ab) I 4- {bb) II 4- ... 4- {bl) ° 6 )
etc.
für die Korrelate I, II, ... auflöst, und deren Werthe in 5) und 6),
die aus 6) hervorgehenden Werthe der L aber in 7) und 8) substituirt.
Dann liefert:
5) den plausibelsten Werth U Q ,
7) seinen Fehler E,
8) sein Gewicht P.
Für das Gewicht P hat man noch die bekannten Formeln:
9)
P
=w
(a/y
(aa)
[bl. 1'
W 1
IO
wo:
p ~ (//) 4- [al) I 4- [bl) 11
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Bekanntlich kann man den plausibelsten Werth von u auch dadurch
erhalten, dal's man die beobachteten Werthe A, B, . . . nach üblicher Art
ausgleicht, und die ausgeglichenen Werthe mit A 4- (1), B 4- (2). etc.
bezeichnend die Werthe von (1), (2), ... in 2) oder in irgend einer
von den Formen 4) substituirt.
Über die Bedeutung des Ausdrucks 7) werde hier noch bemerkt,
dafs derselbe auch diejenige Änderung des plausibelsten Werthes von u
darstellt, welche in Folge der willkürlichen, aber kleinen Änderungen (1),
(2), . . . der beobachteten Werthe A, B, . . . stattfindet. Der Ausdruck
läl'st also mit Leichtigkeit den Einflufs erkennen, den irgend welche be
stimmte Fehler oder Änderungen der beobachteten Werthe auf den plau
sibelsten Werth von u haben.
66 ) Diese Gleichungen gehen in die Normalgleichungen des Dreiecksnetze
oder des Systems über, wenn man in den ersteren anstatt ihrer konstanten Glieder {ul),
. . . jene 91, 93, . . . der Bedingungsgleichungen substituirt,