Full text: Die Hannoversche Dreieckskette, das Basisnetz bei Meppen, das Wesernetz (8. Theil)

\brisse der Zwischenpunkte. 
476 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
40. Zeven, Kirchthurm, Helmstange. Skizze 23. 
+ 3 15 0,41 
Norden. 
4,665 4241 
in 5 50,40 
50,15 
14 
xWilsede. 
3,580 9003 
203 10 3,96 
4,3o 
3 1 
x Brüttendorf. 
4,357 9388 
307 17 28,83 
29,84 
3° 
xBrillit. 
4,085 7783 
354 5 6 37,58 
36,50 
41 
xDeinstedt. 
4,180 9 
102 8 — 
58,40 
— 
Gr. Sittensen, Kirchthurm, Helmstange. 
4,290 7 
139 42 
34,65 
— 
Scheefsel, Kirchthurm, Helmstange. 
0,673 10 
158 26 55 
— 
— 
Thurmbolzen. 
9,883 62 
180 26 30 
— 
— 
Leuchtschraube im Thurmgebälk. 
8,687 
157 33 — 
— 
— 
Markirstift im Kaiserstiel. 
7,349 
282 51 — 
— 
— 
Thurmknopf 1887. 
L533 95° 
9,898 84 
9 1 8 45,2 
— 
— 
Kreuz auf Ostgiebel. 
189 23 32 
— 
— 
Bohle, Hauptplatz 1887. 
9,842 23 
188 6 31 
— 
— 
,, , Leuchtschraube I. 
9/3 9 1 2 
193 33 — 
— 
— 
„ , n II. 
9,620 6 
177 i5 — 
— 
— 
,, , Nebenpunkt. 
0,026 73 
198 11 47 
— 
— 
Gaufs’ Dreieckspunkt (1824/25). 
9,745 55 
192 24 26 
— 
— 
,, alter Heliotropplatz. 
7,836 
136 22 — 
— 
Thurmknopf 1824. 
Trigonometrisch ist 1887 bestimmt worden: 
Ho 
der Spitze des Kreuzes über der Windfahne = 37,37 
Mitte des Thurmknopfes . . . . — 35,15 
Helmstange unter dem Thurmknopf . — 34,97 
Leuchtschraube im Thurmgebälk . . = 29,44 
oberen Fläche der Bohle = 28,53 
Fensterbrüstungen der Thurmlaterne . = 28,32 
des Fufsbodens der Thurmlaterne . . . = 27,31 
,, oberen Randes der Thurmmauern . . = 20,50 
der Spitze des Kreuzes auf dem Ostgiebel = 19,87 
des Thurmbolzens = °/44 
über dem 
Erdboden 
am Fufse 
des Kirch- 
thurmes. 
Zeven ist als Folgepunkt von Brüttendorf (Abrifs Nr. 31) bestimmt worden. 
Das Centrum der Station, welches zur Zeit seiner Bestimmung (1887) mit der 
Helmstange unter dem 0,36 m dicken metallenen Thurmknopf zusammenfiel, wird durch 
die obigen auf dasselbe bezogenen Koordinaten der Festlegungen scharf definirt. Die 
letzteren sind: 
1. ein 0,44 m Uber dem Fufs des Kirchthurmes an dessen Südseite östlich der 
Eingangsthüre eingemauerter Thurmbolzen; 
2. eine in das Deckengebälk der Laterne eingeschraubte Leuchtschraube (Leucht 
schraube im Thurmgebälk); 
3. ein in den Kaiserstiel auf dessen Südseite, einige Centimeter oberhalb der 
Bohle eingeschlagener Markirstift. 
Auf dem 20 Meter hohen Mauerwerk des Thurmes, dessen runder Querschnitt 
einen Durchmesser von etwa 8,2 m hat, erhebt sich eine glockenförmige, schieferbedeckte 
Holzkonstruktion mit einer achtseitigen Laterne unterhalb des Helmdaches. Die Laterne 
hat 2,1 m Höhe, die Seiten des Achtecks sind 1,25 In lang. In der Mitte der Laterne 
befindet sich der eichene Kaiserstiel, dessen vier nach den Himmelsrichtungen orientirte 
Seiten im Querschnitt 264—279 mm lang sind. Jede Laternenseite hat 2 Fenster von 
0,79—0,80 m Höhe und 0,40 m lichter Breite. Die schmalen, säulenartigen Theile der 
Thurmwände zwischen den Fenstern sind mit Weifsblech bekleidet. Der Fufsboden der 
Laterne wird durch Bretter gebildet, die zur Zeit grofsentheils morsch sind. Das Helm 
dach des Thurmes ist mit Schiefer gedeckt; auf der Spitze desselben befindet sich 
oberhalb des Knopfes eine Windfahne, in der die Jahreszahl 1624 eingeschlagen ist, 
und als oberste Thurmzier ein kleines Kreuz von Eisen.
	        
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