Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

A. Die Rheinisch-Messi scile Dreieckskette. 
2° 5 
j 
Rpnh- 
log S 
Ausgeglichen 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
Das Centrum der Station ist durch einen Leuchtbolzen in dem 1887 seitens 
der Trigonometrischen Abtheilung auf dem Ruinenthurm des Stoppelsberges auf 
gemauerten Steinpfeiler bezeichnet. Die obere Fläche desselben liegt 9,97 m über dem 
Hof am Fufs des Ruinenthurms. 
Zur weiteren Versicherung des Centrums dienen folgende 1889 scharf bestimmte 
Festlegungen : 
1. ein Plattformbolzen am Fufse des Steinpfeilers, 1,26 m unter der oberen 
Fläche desselben in die Plattform des Thurmes eingemauert; 
2. ein Thurmbolzen in dem der Westecke des Ruinenthurmes zugekehrten Thür 
pfeiler, 3,31 m über dem Hof eingemauert. 
Bei der alten Preufsischen Triangulation unter General von Müffling war auf 
dem Stoppelsberg ein Signal errichtet, das nach der Ruine Hauneck benannt wurde. 
Dasselbe Signal wurde von Gerling 1823 bei der Triangulirung von Kurhessen durch 
Anschneiden bestimmt (vergl. Gerling, „Beiträge zur Geographie Kurhessens u. s. w.“, 
Cassel iSjç, Seite 37, 4a, 45). Der Kurhessische Dreieckspunkt wurde später durch 
einen Sandsteinpfeiler festgelegt, welcher jedoch 1888 aus dem Boden herausgerissen 
im Ruinenhofe lag; der ehemalige Dreieckspunkt ist infolge dessen als verloren zu be 
trachten. Der Kurhessische Pfeiler trug die Bezeichnung: P. TRIG ORD II A 1839. 
Es wurde beobachtet: 
1889: im Centrum auf Steinpfeiler: nach sämmtlichen Richtungen. 
Fis wurde eingestellt : 
1889: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Inselsberg, Milseburg, Taufstein 
und Knüll. 
33. Milseburg, Steinpfeiler. Skizze 12. 
O / II 
+ 2, 39 10,14 
Norden. 
4,4*7 °774 
35 3h 4t,*0 
52 6 7,78 
41,30 
46 
Baier. 
4,721 6069 
7,88 
2 
xlnselsberg. 
4,307 0928 
165 54 5*,*3 
52,16 
5 
xKreuzberg, Bayerischer Pfeiler. 
4,477 1902 
235 21 12,38 
12,26 
48 
Breitefeld. 
4,671 0128 
269 9 31,85 
3i,37 
6 
xTaufstein, Steinpfeiler. 
4,440 3993 
*95 39 3i,93 
3i,4* 
47 
Sängersberg. 
4,429 9244 
331 3* 55,57 
56,02 
3* 
xStoppelsberg, Ruinenthurm, Steinpfeiler. 
55 53 
55,40 
— 
Eckweisbach, Kirchthurm, Helmstange. 
— 
59 *0 — 
11,32 
— 
Liebhards, Kirchthurm, Helmstange. 
— 
236 3 — 
48,10 
— 
Lütter, Kirchthurm, Helmstange. 
271 42 — 
300 ii — 
io,95 
31,20 
46,92 
— 
Dipperz, Kirchthurm, Helmstange. 
Kleinsassen, Kirchthurm, Helmstange. 
— — 
306 56 — 
Langenbieber, Kirchthurm, Knopf. 
!—Î 
316 31 
*8,33 
— 
Bieberstein, Schlofsthurm, Helmstange. 
0,811 19 
48 30 31 
— 
— 
Kreuz I. 
o,547 94 
0,855 7 8 
143 23 30 
— 
— 
„ 11. 
227 26 27 
— 
— 
„ III. 
1,249 49 
37 3 6 
— 
— 
Gerling’s Dreieckspunkt 
1,158 09 
4* 54 31 
— 
— 
,, Kreuz k. 
1,158 71 
44 *3 *4 
—• 
— 
„ n 1Ï1. 
1,169 75 
44 28 51 
— 
—• 
Cruzifix. 
0,670 42 
54 5 8 4t 
— 
— 
Orientirungspfeiler. 
I ,5° 8 53 
18 18 53 
— 
— 
Kapelle, Thurmknopf. 
1,568 63 
357 41 i* 
Ehemaliger Pfeiler des Geodät. Instituts.
	        
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