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/i. Die Rheinisch-Hessische Dreiecksketle.
223
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Ausgeglichen
achtet
Nr.
Richtung nach
Das Centrum der Station ist 1890 mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt.
Der Dreieckspunkt Wickert Warte der alten Grofsherzoglich Hessischen
(EcKHARDT’schen) Triangulirung ist verloren gegangen; nur der Platz, wo die Warte
gestanden hat, ist noch zu erkennen.
Der Kirchthurm von Wicker (Knopf) war Dreieckspunkt II. O. der Herzoglich
Nassauischen Landesvermessung 1851—1855 (vergl. „Die Landesvermessung des
Herzogthums Nassau u. s. zu.“ Wiesbaden 186g, Seite 17 und 151).
Es wurde eingestellt:
1890: Heliotrop in Holzpfeiler 1890 (Hängepl. von 4,4 m Höhe), lothrecht über Centrum :
von Feldberg und Meliboeus;
1892: Heliotrop in Holzpfeiler 1892 (Hängepf. von 4,4 m Höhe): von Kalte Herberge.
Pfeiler über Platte = 0,899 m .
52. Klobberg, Steinpfeiler.
+ 3
54
52,25
4,489
5459
96
35
2,70
geschl.
9
4,375
9°95
241
13
7,23
gerechn.
io b
4,379
4093
242
9
55,9 6
geschl.
IO
4,581
7969
341
11
10,68
38
°,997
26
68
45
58
—
—
1,015
57
*59
14
47
—
—
1,013
97
250
5
33
—
—
1,012
08
339
23
5°
Norden.
xMelibocus, Aussichtsthurm, Knopf.
Donnersberg, Bayerischer Dreieckspunkt,
x ,, , Aussichtsthurm,Mitte (Centr.).
xKalte Herberge.
Steinwürfel I.
„ II.
III.
„ IV.
Der Klobberg (auch Kloppberg oder Klopberg genannt) war Dreieckspunkt I. O.
der alten Grofsherzoglich Hessischen Triangulirung von Eckhardt, sowie der
Königlich Bayerischen Landesvermessung 1824/25 (vergl. „Die Bayerische Landes
vermessung in ihrer zvissenschaftlichen Grundlage u. s. w.“ München 18yj, Seite 212,
337- 554- 73°)-
Die ursprüngliche Festlegung dieses Punktes ist nicht mehr vorhanden, sondern
Ende der 60er Jahre von Hessischer Seite durch den bis ietzt noch unverletzt erhaltenen
Steinpfeiler ersetzt worden. Wegen der dieser neuen Festlegung anhaftenden Un
sicherheit dürfte die Erhaltung des alten Dreieckspunktes nur auf etwa ein Dezimeter
verbürgt sein.
Der Steinpfeiler ist von Sandstein, 0,37 m j m Quadrat stark und ragt 1,24 m
aus der Erde. Auf den Seitenflächen befindet sich die Inschrift: KLOBBERG PUNCTUM
TRIGONOMETRICUM ORDINIS PRIMI. In die Mitte der oberen Fläche ist 1889 ein Leucht
bolzen mit Blei eingegossen worden, dessen Ausbohrung nunmehr das Centrum der
Station bezeichnet.