Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

Erhalten die vorläufigen Werthe S 2 , S 3 , 5 4 für die Stangen I—IV 
streckenweise Verbesserungen 04 o v <4 für Strecke I, o", o'i, c“ v o“ 
für Strecke II u. s. w., während die durch Nivellement bestimmten Höhen 
unterschiede als fehlerfrei angesehen werden, so folgt für jede Strecke 
eine Bedingungsgleichung von der Form: 
n = v q 1 <4 -)— v q z f> 2 —|— v q 3 ö 3 —j— v q 4 <4, 
wo unter n die Ergebnisse der Höhenbestimmungen und unter v die 
Anzahl der Lagen in der betr. Strecke zu verstehen sind. Nach Einsetzung 
der bekannten Werthe n = A—B (Seite 260), q (Seite 259) und v (Seite 248) 
bekommt man die Bedingungsgleichungen in der numerischen Gestalt: 
Erste Messung. 
I. 4-68 = 261 0' 4-257 4-262(4 4-267(4 
II. 4- 41 == 174 *4 —E 17^ *4 —E 174 ^3 — E 178 <4 
III. 4- 13 = 279 o“ 4- 274 0" 4- 279 o‘l 4- 285 a‘l 
IV. 4- 18 = 174 g“ 4- 171 o‘“ 4- 174 o“‘ 4-178 0“" 
u. s. w. u. s. w. 
Aus jeder einzelnen Bedingungsgleichung finden sich die Werthe der 
V erbesserungen: 
«I 1 K 
<4 = n 
[cd m'X 
«„ ml 
[cd m* 
[cd m* 
[ec 2 nt 1 ] 
wo a = vq und die eckige Klammer als Summengröfse, d. h. [a 2 ?;/ 2 ] = 
«1 m \ a l m l -f- «3 4- « 2 nt* gesetzt ist und die reziproken Werthe der 
Quadrate der aus den täglichen Beobachtungen abgeleiteten mittleren 
Fehler m (Seite 259) als Gewichtszahlen eingeführt sind. 
Die numerische Berechnung hat folgende Werthe der Verbesserungen 0 
ergeben:
	        
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