Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

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Endgültige Berechnung. 
Richtung 
A T 
Sek. 
A log5 
Einh. d. 7. St. 
Heck—Rade 
~(~ 0,119 
— 2,1 
,, —Nordhelle 
+ 0,156 
+ 3, 8 I 
„ —Hohewald 
— 0,090 
+ 2,5 
,, —Löwenburg 
4- 0,230 
+ 12,6 
,, —Birkhof 
— 0,161 
— 2,0 
,, —Remscheid 
— 0,1X0 
— 3,4 
Remscheid—Rade 
— 0,173 
+ 5,3 
,, —Birkhof 
— 0,109 
— I ,9 
,, —Velbert 
— 1,192 
— 17,0 
Rade—Balverwald 
+ 0,872 
+ r 5,6 
,, —Nordhelle 
— 0,161 
+ 3H 
,, —Velbert 
— 1,084 
— 0,9 
Nordhelle—Balverwald 
+ L47 8 
— 7, 6 
,, —Homert 
— 0,051 
+ 3,o 
,, —Hohewald 
— 0,072 
— 5,° 
Homert—Billstein 
— 0,406 
—x 1,3 
,, —Langenberg 
— o,333 
+ °,4 
,, —Ziegenhelle 
— 0,129 
— 5,3 
,, —Hohewald 
+ 0,237 
— 0,2 
,, —Balverwald 
— 0,143 
— 33,3 
Langenberg—Billstein 
+ 0,672 
+ 26,1 
,, —Ziegenhelle 
+ 0,309 
—1— 4/ 4 
Sackpteite—Ziegenhelle 
+ 0,174 
— 0,1 
,, —Hohewald 
— 0,145 
— 2,1 
Hohewald—Ziegenhelle 
— 0,147 
+ x ,5 
Durch Anbringung’ der vorstehenden Änderungen A 7 und A log A an die auf 
Grund der Netzausgleichung ohne Anschlufszwang berechneten Richtungswinkel und 
Seitenlogarithmen (siehe Seite 42.9 bis 435) sind die endgültigen, in dem nachfolgenden 
Abschnitt III niedergelegten Abrifswerthe entstanden; die beobachteten Richtungswinkel 
sind alsdann durch neue Orientirung gebildet worden (siehe Seite 335). 
Die Berechnung der endgültigen, in dem nachfolgenden Abschnitt V nieder 
gelegten geographischen Koordinaten für die Hauptpunkte des Niederrheinischen Drei 
ecksnetzes ist demnächst in gewöhnlicher Weise auf Grund der endgültigen Richtungen 
und Seitenlangen erfolgt (vergl. ,,Rechnungsvorschriften für die Trigonometrische Ab 
theilung der Landesaufnahme. Formeln und Tafeln zur Berechnung der geographischen 
Koordinaten aus den Richtungen und Längen der Dreiecksseiten. Erste Ordnung. 
Berlin 1878“). 
Die endgültigen in den Abschnitten III, IV und V niedergelegten Werthe für 
das Niederrheinische Dreiecksnetz, durch welche die Punkte des letzteren ihren unzwei 
deutigen Platz auf dem Besselschen Erdsphäroid erhalten haben, bilden die alleinigen 
Gebrauchswerthe der trigonometrischen Landesvermessung. 
Es dürfte wohl von Interesse sein, schliefslich noch der Frage näher zu treten, 
ob nicht durch das bei dem Niederrheinischen Dreiecksnetz angewandte, in der 
Einleitung Seite 337 und 338 näher beschriebene Verfahren der endgültigen Berechnung 
zu Gunsten der Einfachheit und Schnelligkeit unverhältnifsmäfsig viel an mathematischer 
Strenge —- im Sinne der Methode der kleinsten Quadrate — geopfert worden sei. Zu 
diesem Zweck erscheint ein Vergleich der im Niederrheinischen Dreiecksnetz nach dessen 
endgültiger Berechnung hervorgegangenen Verbesserungen mit den aus der strengen 
Ausgleichung der übrigen neueren Füllnetze, nämlich: des Sächsischen Netzes („Haupt 
dreiecke“, VI. Theil) und des Wesernetzes („Hauptdreiecke“, VIII. Theil) am geeignetsten.
	        
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