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Abrisse der Hauptpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
Es wurde eingestellt:
1893: Heliotrop im Centrum auf Steinpfeiler: von Meifsner, Knüll, Hohelolir, Ziegenhelle,
Langenberg und Billstein.
13. Hohelohr, Steinpfeiler.
+ 3 2,1 15,499
20 42 34,527
II
Norden.
xWeidelsberg, Steinpfeiler.
4,460 3284.5
34,662
12
4,452 8238
4,486 5164.3
85 28 21,95
22,38
38
Mosenberg.
116 25 18,296
17,866
2
xKnüll, Steinpfeiler.
4,424 7286
163 28 49,12
49,40
27
Arnshain.
4,7 6 7 5575-4
168 5 15,385
15,541
3
xTaufstein, Steinpfeiler.
4,244 8922
217 5 40,22
40,53
35
Rauschenberg, Steinpfeiler.
4,715 8804.0
220 10 50,375
5°,5*3
14
xDünsberg, Steinpfeiler.
4,540 9488.4
260 38 59,803
59,77°
24
x Sackpfeife.
4,558 92-93-9
*9! 33 58,799
58,825
26
xZiegenhelle.
4,089 2286
348 44 48,34
48,30
48
Traddelkopf.
38 2,8 —
130 21 —
25,00
42,92
—
Battenhausen, Kirchthurm, Helmstange.
Dodenhausen, Kirchthurm, Helmstange.
—
2-15 35 —
1,29
—
Gemünden, Kirchthurm, Knopf.
0,994 21
42 41 17
—
—
Steinwürfel I.
0,999 15
134 15 49
—
-—
„ II.
0,995 81
0,996 00
224 55 56
—
—
„ III.
315 20 12
—
—
„ IV.
0,424 79
25 41 46
—
—
Festlegungsstein I.
0,425 80
205 28 41
—-
—
,, HI-
0,426 56
294 59 11
—
—
„ iv.
Das
Centrum der Station ist
1893 durch einen Leuchtbolzen in dem vor-
gefundenen, 0,9 m aus dem Erdboden hervorragenden und 0,3 m im Quadrat starken
Steinpfeiler bezeichnet.
Zur Versicherung desselben wurden 1893 vier Steinwürfel I—IV mit eincementirten
und durch Thondeckel geschützten Thonkegeln etwa 1 «n tief in den Erdboden ver
senkt. Die Richtungen nach denselben sind scharf, die Entfernungen auf einige
Millimeter genau gemessen.
Bei Gelegenheit der Beobachtungen wurden überdies noch drei — aus früherer
Zeit stammende — Festlegungssteine I, III und IV (Stein II fand sich stark beschädigt
und offenbar aus seiner Lage verrückt vor) bestimmt. Dieselben liegen mit ihren oberen
0,15 m im Quadrat grofsen, mit Kreuzschnitten versehenen oberen Flächen 0,2.5 m
unter Erde.
Hohelohr war ein Hauptdreieckspunkt der alten Preufsischen Dreieckskette von
Berlin nach dem Rhein. Vergl. Seite 14 und Skizze 1.
Derselbe Platz war bereits um das Jahr 1806 von dem Freiherrn von Zach
für trigonometrische Vermessungszwecke benutzt und mit einem Signale besetzt worden.
Im Jahre 1832 beobachtete daselbst Vorlaender auf einem Holzpostamente.
Nach Vorländer konnte dieses in dem alten Dreieckspunkt errichtet werden, nachdem
letzterer mit möglichster Sorgfalt nach Vorgefundenen Resten des von ZACH’schen Signals
wiederhergestellt war. Vergl. ,,Geographische Bestimmungen im Königlich Preufsischen
Regierungsbezirke Minden u. s. w. von J. J. Vorlaender. Minden 185s“, Seite 2
und 3.