Full text: Die Rheinisch-Hessische Dreieckskette, das Basisnetz bei Bonn, das Niederrheinische Dreiecksnetz (Theil 9)

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Abrisse der Zwischenpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr. 
Richtung nach 
Das Centrum der Station ist 1893 mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
Etwa 2.8 Meter nordöstlich vom Centrum ist der Punkt „Angelburg“ der Landes 
vermessung des Herzogthums Nassau durch ein 4 cm tiefes Loch von 3,5 cm Durch 
messer in einem grofsen Basaltblock bezeichnet, in welches 1895 ein Leucht 
bolzen eingegossen wurde. Vergl. „Die Landesvermessung des Herzogthums Nassau 
u. s. w. Wiesbaden i86j“, Seite 67. 
Es wurde beobachtet: 
1895: in Holzpfeiler 1895 (Hängepf. von 16,2 m Höhe), lothrecht über Centrum. 
Es wurde eingestellt: 
1895: Heliotrop in Holzpfeiler 1895: von Sackpfeife, Dünsberg und Stegskopf. 
35. Rauschenberg, Steinpfeiler. 
O / 11 
n 
-T 3 27 21,66 
— 
— 
Norden. 
4,244 8922 
37 5 18,38 
18,36 
*3 
xHohelohr, Steinpfeiler. 
4,328 1850 
19 6 35 32,42 
32,51 
39 
Leidenhofen. 
4,537 I 75 2 
221 44 54,50 
54,74 
14 
xDünsberg, Steinpfeiler. 
4,400 0901 
289 27 37,59 
37,38 
24 
x Sackpfeife. 
14 15 — 
OO 
1-0 
Schwabendorf, Kirchthurm, Fufs des süd- 
westlichen Kreuzes. 
14 18 — 
39, 06 
— 
,, , Kirchthurm, Fufs des nord- 
östlichen Kreuzes. 
4,047 89 
168 47 —- 
11,31 
— 
Amöneburg, Kirchthurm, Helmstange. 
220 20 — 
51,28 
— 
Spiegelslust bei Marburg, Thurm, Heimst. 
0,842 03 
36 50 12 
— 
— 
Steinwürfel I. 
0,835 75 
128 23 58 
— 
— 
„ II. 
0,845 00 
218 36 34 
— 
— 
„ III. 
0,821 60 
3°7 23 23 
— 
— 
„ IV. 
Das Centrum der Station ist der Leuchtbolzen in dem Steinpfeiler, welcher im 
Jahre 1843 zur Bezeichnung des kurhessischen Punktes „Alterauschenberg“ gesetzt 
wurde. Vergl. „Positionsverzeichnifs aus der topographischen Aufnahme vom Kur- 
fürstetithum Hessen i8py. Cassel“, Seite 2. 
Im Jahre 1891 fand sich der Steinpfeiler zwar an den Ecken etwas abgestofsen, 
aber völlig fesstehend vor. Derselbe ragt 0,90 m aus dem Boden, hat quadratischen 
Querschnitt von 0,38 m Seite und trägt auf den 4 Seitenflächen die Bezeichnung 
K L V 1843. In dem Schnittpunkt des auf seiner oberen Fläche befindlichen scharfen 
Kreuzes wurde der oben erwähnte Leuchtbolzen eincementirt. 
Im Jahre 1893 wurden zur Versicherung des Centrums vier Steinwürfel I—IV 
mit eincementirten und durch Thondeckel geschützten Thonkegeln etwa 1 m in den 
Erdboden versenkt und bestimmt. Die Richtungen nach denselben sind scharf, die 
Entfernungen auf einige Millimeter genau gemessen. 
Es wurde beobachtet: 
1895: in Holzpfeiler 1895 (Hängepf. von 14,2 m Höhe), lothrecht über Centrum. 
Es wurde eingestellt: 
1893: Heliotrop in Holzpfeiler 1893 (Hängepf. von 14,2 m Höhe), lothrecht über Centrum: 
von Hohelohr; 
1895: ,, ,, Holzpfeiler 1895: von Dünsberg und Sackpfeife.
	        
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