B. Der Südliche Niederländische Anschlufs.
Nach ihrer absoluten Gröfse geordnet sind die Schlufsfehler folgende 32 ):
Qi
I.
Dreieck 6.7.17 :
+ 1,007
9. Dreieck
15.16.17 :
— °,3 l6
2
„ 6.16.17 :
— 0,949
10. ,,
5.14.15 :
— 0,219
3-
,, 2.9.11 :
— °,9°5
11. „
1.2.9 :
— 0,190
4-
,, 4.10.11 :
-t- 0,892
12. ,,
3.4.II :
— 0,181
5-
,, 9.10.11 :
- °,745
13-
5.1 5 . 1 6 :
+ 0,124
6.
,, 2.3.11 :
— °,534
14-
4 10.12 :
— 0,120
7-
,, 1.8.9 :
— 0,500
15. Fünfeck 4.5.12.13.14 :
— 0,104
8.
,, 8.9.10 :
— 0,413
16. Dreieck
5.6.16 :
— 0,003
Danach
wird der mittlere
Winkelfehler:
M
und der mittlere Richtungsfehler:
M
1,681
~i6~
l/o,io5 = 0,314,
= y 0,0515 = 0,129.
Für den mittleren Fehler eines Satzmittels findet sich auf Grund dieses Werthes,
da dem Winkel im Durchschnitt das Gewicht 12,5 für die Gewichtseinheit des Satzmittels
zukommt:
= FD3i = I ; I 4
d. i. ein nur wenig gröfserer Werth, als der oben unmittelbar aus den Stationsbeobach
tungen abgeleitete.
Aus der Netzausgleichung ergiebt sich mittels des als Rechenprobe bei Auf
lösung der Normalgleichungen benutzten Ausdrucks:
+ [3^ •+... = (I.n) I + (l.n) II + ( 3 .n) III + ...,
,l.l) (2.2)1 (3.3)2
dessen numerischer Werth gleich 42,232 ist, für den mittleren Fehler der Gewichts
einheit des' Satzmittels, da die Zahl der Bedingungsgleichungen 20 beträgt:
32 ) Zur Vereinfachung sind die Winkel in der obigen Zusammenstellung durch die Stations
nummern bezeichnet.