Full text: Der nördliche Niederländische Anschluss, der südliche Niederländische Anschluss, der Belgische Anschluss (Theil 10)

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Abrisse der Hauptpunkte. 
log S 
Ausgeglichen 
Beob 
achtet 
Nr, 
Richtung nach 
3,560 0 
O / n 
9 48 — 
5,80 
_ 
Börger, Kirchthurm, Knopf. 
3,953 6 
60 3r — 
37,82 
— 
Lorup, Kirchthurm, Knopf. 
4,422 8 
99 18 — 
6,30 
— 
Molbergen, Kirchthurm, Knopf. 
4,240 4 
107 11 — 
i9,33 
— 
Lindern, Kirchthurm, Knopf. 
3,689 4 
108 26 — 
0,29 
— 
Spahn-Harrenstätte, Kirchthurm, Knopf. 
4,016 7 
112 33 — 
21,20 
— 
Werlte, Kirchthurm, Knopf. 
4,203 1 
133 14 — 
34,36 
— 
Wachtum, Kirchthurm, Knopf. 
4H9 6 1 
142 37 — 
5i,6o 
— 
Vinnen, Kirchthurm, Knopf. 
4,224 9 
163 26 — 
50,98 
— 
Holte, Kirchthurm, Knopf. 
3,637 5 
193 6 — 
5,5i 
— 
Sögel, Kirchthurm, Knopf. 
4,^37 3 
215 1 — 
16,05 
— 
Apeldorn, Kirchthurm, Knopf. 
4,378 1 
215 54 — 
21,41 
— 
Bokeloh, Kirchthurm, Knopf. 
4,049 3 
220 5 — 
15,63 
— 
Gr. Stavern, Kirchthurm, Knopf. 
4,424 6 
221 55 — 
0,60 
— 
Meppen, kath. Pfarrkirche, Thurmknopf. 
4,403 4 
241 58 
20,96 
— 
Wesuwe, Kirchthurm, Knopf. 
4,204 7 
242 12 — 
22,41 
— 
Tinnen, Kirchthurm, Knopf. 
3,200 5 
252 43 — 
34,28 
— 
Werpeloh, Kirchthurm, Knopf. 
4,17c, 4 
267 4 — 
35,78 
— 
Lathen, Kirchthurm, Knopf. 
4,486 1 
274 6 — 
38,26 
— 
TerApel, Klosterthurm, Helmstange. 
4,206 7 
292 51 — 
40,71 
— 
Steinbild, Kirchthurm, Knopf. 
4,385 1 
342 8 -- 
29,9° 
— 
Papenburg, evang. Kirche, Thurmknopf. 
0,361 43 
343 4i 0 
— 
— 
Hannoverscher Steinpfeiler. 
°, I 7 I 43 
45 10 30 
— 
— 
Holzpfeiler 1883. 
0,173 77 
45 12 10 
— 
— 
„ 1884. 
0,172 89 
45 11 10 
— 
— 
„ 1886. 
0,172 37 
45 i4 3° 
— 
— 
„ 1888. 
0,172 14 
45 6 3° 
Leuchtbrett. 
Trigonometrisch ist 1895 bestimmt worden: 
m 
Höhe der oberen Fläche des Festlegungspfeilers = 72,71 -f- N. N. 
„ ,, „ ,, der ,, platte = 71,81 + ,, 
Das Centrum der Station wurde 1883 mit Pfeiler und Platte I. O. festgelegt. 
Dasselbe bildet den nordöstlichen Endpunkt der zum Basisnetz bei Meppen 
gehörigen Hauptdreieckseite Hesepe-Windberg. 
Auf dem Hannoverschen Steinpfeiler haben Lieutenant Gauss 1829 und Haupt 
mann Hartmann 1830 für die Hannoversche Landesvermessung beobachtet (vgl. 
„Gaufs Werke“, Band IV, Seite 432, 444, 467 und 468). Der Pfeiler ist aus Sand 
stein und steht auf festem, gemauertem Fundament; seine Höhe beträgt n m; eine 
0,10 m dicke Sandsteinplatte bildet den Kopftheil desselben. Eine starke Messing 
schraube verbindet den Pfeiler mit der Platte. Der Pfeiler war 1885 noch gut erhalten; 
doch lag die Platte nur lose auf demselben, da sich die Schraube stark beschädigt zeigte. 
Der Pfeiler trägt die Inschrift: „Königl. Hannov. Landesvermessung. 1830.“ 
Für die Beobachtungen der Hannoverschen Kette wurde 1883 seitens der Trigono 
metrischen Abtheilung ein Signal mit Standpfeiler von 8,8 m Höhe errichtet; im Jahre 
1886 wurde auf der Pyramidenspitze des Signals ein Leuchtbrett befestigt, um die 
Leuchtlinie nach Leer höher über einen nahe bei Windberg gelegenen Wald hinweg 
zuheben. 
Windberg ist Koordinaten-Nullpunkt für die Spezialvermessungen im Bereich 
der Regierungsbezirke Aurich und Osnabrück. Vergl „Bestimmungen über den Anschlufs 
der Spezialvermessungen an die trigonometrische Landesvermessung. Laut Beschlu/s 
des Gentraldirektoriums der Vertnessungen im Preufsische?i Staate vom 2g. Dezember 
187g. Berlin 1880. R. v. Decker’s Verlag. Marquardt und Schenck,“ Seite 15, Nr. 30.
	        
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