Full text: Das Pfälzische Dreiecksnetz, die Elsass-Lothringische Dreieckskette und das Basisnetz bei Oberbergheim, der Französische Anschluß (Theil 11)

I. Einleitung. 
1. Allgemeines. 
D ie Elsafs-Lothringische Dreieckskette der Trigonometrischen Ab 
theilung überspannt das Reichsland mit einem Flächeninhalt von 201 
geographischen Quadratmeilen. 
Zur möglichsten Beschleunigung der Aufnahme der Grenzgebiete 
wurde Elsafs-Lothringen triangulirt, bevor ein unmittelbarer Anschlufs an 
endgültige Dreiecksseiten der Preufsischen Landesvermessung hergestellt 
werden konnte. 
Die Gestaltung der Kette war das Ergebnifs der im Jahre 1875 
durch Hauptmann VON Graberg ausgeführten Erkundung. 
In unmittelbarem Anschlufs hieran erfolgte die Bebauung, welche 
noch im selben Jahre unter Leitung der Trigonometer Grosch, Otto und 
KlESERT beendet wurde: 
Hauptpunkte: 16 Signale, 1 Thurmeinrichtung, 
Zwischenpunkte: 10 Signale, 1 Thurmeinrichtung. 
Die Beobachtungen sind im Jahre 1876 von den Hauptleuten MÖRSBACH 
und Mitzlaff, für die Zwischenpunkte zum Theil auch von dem Trigono 
meter ERFURTH ausgeführt. 
Als Instrumente dienten auf den Hauptpunkten die beiden völlig 
gleichartigen 10 zölligen Theodolite Nr. I und II von Pistor und Martins.
	        
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