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Dieselben sind von 1875 bis .1888 fast ausschliefslich die alleinigen und
in jedem Jahre benutzten Gebrauchs-Instrumente der Haupttriangulation
gewesen und sind als gleichgewichtig anzusehen (vergl. ,,Hauptdreiecke“,
IV. Theil, Seite 58). Die Beobachtungen auf den Zwischenpunkten sind
mit dem 10 zölligen Universal-Instrument Nr. I von Pistor und Martins
ausgeführt, welches zwar hinsichtlich seiner Leistungen fiir die Haupt
triangulation durchaus genügte, wegen seines hohen und schweren Baues
aber sehr unhandlich war.
Infolge der symmetrisch nach Winkeln streng durchgeführten An
ordnung der Beobachtungen (vergl. „Hauptdreiecke“, IV. Theil, Seite 52
bis 56) sind die Gewichte der aus den Stationsausgleichungen hervor
gegangenen Richtungen stationsweise gleich, und zwar auf 14 Stationen
24, auf den übrigen 3 Stationen, wo die Anzahl der Hauptrichtungen
gleich 5 ist, 25 (die einfache Richtungsbeobachtung als Gewichtseinheit
genommen).
Sowohl für die Stationsausgleichungen als auch für die System
ausgleichung war, abweichend von dem später üblichen Verfahren, nicht
die einfache, sondern die doppelte Richtungsbeobachtung als Gewichts
einheit gewählt. Dies ist, um nachträgliche grössere Rechenarbeit zu
vermeiden, für die Systemausgleichung beibehalten; dagegen ist für die
Stationsausgleichungen und sämmtliche Fehlerrechnungen — sowohl auf
der Station wie nach der Systemausgleichung — auf die in allen neueren
Veröffentlichungen übliche Gewichtseinheit der einfachen Richtungs
beobachtung zurückgegangen. Es sind also die in der Abhandlung von
SCHREIBER: „Über die Anordnung von Horizontalwinkel-Beobachtungen
auf der Station“ (Zeitschrift für Vermessungswesen, Band VII (1878),
Heft 4) niedergelegten Grundsätze für die Stationsfehlerrechnung an-
gewendet.
2. Ausgleichung und Berechnung.
Die Elsafs-Lothringische Kette ist einer Ausgleichung, einer vor
läufigen und einer endgültigen Berechnung unterzogen worden.
In die Ausgleichung, welche nach Bedingungsgleichungen unter
strenger Berücksichtigung der allerdings völlig unerheblichen und nur
stationsweise vorkommenden Gewichtsunterschiede erfolgt ist, ist das
Basisnetz bei Oberhergheim, wie dies früher stets üblich war, mit hinein
gezogen.