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Abrisse der Hauptpunkte.
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
1,008 60
O / 11
47 zz 12,9
Festlegungsstein I.
1,003 °3
137 37 54,5
—
—
„ II.
1,000 00
227 47 29,7
—
—
,, III.
1,002 60
317 4217,5
—
—
,, IV.
1,387 873
281 26 37
—
—
Badischer Festlegungsstein.
1,388 607
282 8 24
—
—
Badisches Centrum.
Trigonometrisch ist 1882 bestimmt worden:
m
Höhe der oberen Fläche des Granitpfeilers = 1414,80
Für die Beobachtungen wurde im Jahre 1875 ein runder Granitpfeiler von
1,4 m Höhe und 0,54 111 Durchmesser errichtet und in seine Kopffläche ein Leuchtbolzen
eincementirt. Die Achse der Ausbohrung dieses Leuchtbolzens bezeichnet das Centrum
der Station. Zur Versicherung dieses Centrums wurden 4 Granitpfeiler (Festlegungs
steine I—IV), in deren Kopfflächen Festlegungsbolzen eincementirt sind, derartig in den
Boden versenkt, dafs ihre oberen Flächen 0,5 111 unter dem Erdboden liegen. Die Steine
sind 0,56 m hoch und haben quadratischen Querschnitt von 0,17 m Seite. Die Richtungen
nach ihnen sind scharf, die Entfernungen auf einige Millimeter genau bestimmt.
Im Jahre 1826 wurden auf Belchen Beobachtungen für das Hauptdreiecksnetz
der Grofsherzoglich Badischen Landesvermessung ausgeführt. Das Badische Centrum
ist später durch einen etwa 24 m westlich des Granitpfeilers stehenden Stein (Badischer
Festlegungsstein) excentrisch festgelegt. Er ist ein viereckig behauener, rother Sandstein
von 0,24 111 Seite, der 0,2 m aus dem Boden hervorragt. In seiner Kopffläche hat er ein
Dreieckszeichen, in seiner Nordseite die Inschrift TRI. S1G., in der Südseite die Jahres
zahl 1854. Aufserdem ist das Badische Centrum durch sechs mit Marken versehene
Steine versichert, von denen 4 ein Quadrat von 6 m Seite bilden, dessen Diagonalen
sich im Centrum schneiden, während zwei im Meridian des Centrums 3,57 m nörd
lich und südlich liegen. Jene vier liegen mit ihren Kopfflächen in Bodenhöhe, die
beiden anderen sind mit Rasen verdeckt.
Die oben angegebenen Koordinaten des Badischen Festlegungssteins sind im
Jahre 1881 von der Trigonometrischen Abtheilung ermittelt; aus ihnen und aus
den Badischen Centrirungs-Ergebnissen sind die aufgeführten Koordinaten des Badischen
Centrums berechnet.
Der Punkt Bolcherberg, der durch Oberst Henry für seine französischen Haupt
dreiecke bestimmt wurde, lag wahrscheinlich in der Nähe des Badischen Punktes.
Es wurde beobachtet:
1876: im Centrum auf Granitpfeiler: nach den Hauptrichtungen Glaserberg, Sausheim,
Ballon, Basis nördlich und Kaiserstuhl, sowie nach Landskrone unter
Anschlufs an Sausheim und Kaiserstuhl und nach Illfurt unter Anschlufs
an Basis nördlich und Kaiserstuhl.
Es wurde eingestellt:
1876: Heliotrop im Centrum auf Granitpfeiler: von Glaserberg, Sausheim, Ballon, Basis
nördlich und Kaiserstuhl;
1876: ,, in Richtung des Centrums: von Landskrone, Glaserberg (für die Be
obachtungen der Zwischenpunkte) und Illfurt.