A. Das Pfälzische Dreiecksnetz.
77
log S
Ausgeglichen
Beob
achtet
Nr.
Richtung nach
4,735 1830.6
O / //
246 56 3,001
gerechn
12
Höcherberg.
4,538 5844
255 IO 56,67
,,
18
Potzberg, Aussichtsthurm, Mitte.
4,79* 5498 5
285 36 38,307
,,
3
Erbeskopf, Steinpfeiler.
4 493 2I 95
3 QI 53 5,28
,,
IX
Limbach, Steinpfeiler.
4,604 543°
335 15 52,48
„
IX
Opel, Steinpfeiler.
4,749 6984.8
340 56 2,338
”
IX
Lufdenberg.
2,642 1494
3°5 4i 26,0
—
2
Aussichtsthurm, Mitte (Centrum).
0,513 63
76 27 28
—
—
Versicherungsstein I.
0,203 05
166 43 36
—
—
„ II.
0,504 13
256 30 40
-—
—
„ III.
0,239 7°
346 51 17
„ IV.
Trigonometrisch, bezw. durch unmittelbare Messung ist 1890 unter Zugrunde
legung des angenommenen Werthes:
Höhe der oberen Fläche des Thurmpfeilers
bestimmt worden:
Höhe des Knopfes der eisernen Dachstange
,, der Plattform des Thurmes
,, des Bodens am Fufse des Thurmes
,, ,, Thurmbolzens
,, ,, Leuchtbolzens I
„ „ „ II
„ „ „ III
„ „ „ IV
,, der oberen Fläche des Bayer. Steins
703,°° + N. N.
= 7° 2 /3 5 +
= 701,90 +
= 677,33 +
= 678,18 -j-
: 702,86 +
= 7° 2 ,84 +
— 702,86 +
= 702,88 +
679,14 +
Versicherungssteins I = 678,85 +
» 11 = 678,99 +
„ III = 679,01 +
IV = 678,95 +
Das Centrum der Station ist die Mitte des Knopfes der eisernen Dachstange
auf dem Aussichtsthurm, welche zugleich als Thurmmitte angesehen werden kann.
Der Aussichtsthurm ist etwa im Jahre 1860 vollständig massiv erbaut worden.
Der untere Theil des Thurmes bis zu einer Höhe von 5,5 ni über dem Boden ist
quadratisch mit 5,75 m Seitenlange, der obere Theil bis zu der 25 n» über dem Boden
befindlichen Plattform hat einen achteckigen Querschnitt. Die Mauerstärke des Unter
baues beträgt 1,3 m, in Höhe der Plattform aber nur noch 0,6 ni .
Die Plattform ist mit Sandstein abgedeckt und von einer 1,0 m hohen und
0,30 m starken Sandstein-Gallerie umgeben. Inmitten der Plattform befindet sich das
die Aussteigeöffnung verdeckende Thurmdach, welches um die eiserne Dachstange
drehbar ist.
Zur Versicherung des Centrums sind 1890 folgende Festlegungen scharf be
stimmt worden:
1. Die Leuchtbolzen I—IV, welche in die oberen Flächen der Galleriebrüstung
auf der östlichen, südlichen, westlichen und nördlichen Seite des Thurmes eincementirt sind;
2. ein in der Mitte der Nordseite des Unterbaues 0,85 ni über dem Boden am
Fufs des Thurmes eingemauerter Thurmbolzen;
3. ein in die Plattform nahe der Gallerie auf der Nordseite des Thurmes ein
gelassener Plattformbolzen.