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Länge: Schneekoppe—Dahlie.
Für die Ableitung der Endergebnisse ist es am zweckmäßigsten, die beiden Zeichenwechsel desselben
Tages in ein Mittel zu vereinigen und diesem die nach p. 19 der Einleitung berechnete Gewichtszahl
beizufügen.
Dadurch bekommt man das nachstehende System von Bedingungsgleichungen:
24.
Datum
Juni 1889 A L . ... —
5'" 5? 777
- p
Gewicht
1 4
26.
„ . . . . =
5-624
— P
2-3
28.
„ .... =
5-805
— P
1-3
29.
n . . . . =
5-435
— p
2-2
30.
„ .... =
5-516
- P
2-3
6.
Juli .. .. =
5-948
-f- p
0-6
7.
n .... =
5-847
+ P
3-0
8.
„ .... =
5-950
+ P
1-3
10.
Y) • • • * =
5-901
+ p
3-1
15.
V) .... =
5-957
■+■ P
2-5
in welchem man auch (AL— 5 m 5 & ) als erste Unbekannte ansehen kann, um mit kleineren Zahlen zu
operiren.
Dieses liefert dann die beiden Normalgleichungen:
20 (AL —5 m 5 S )— p — 15-245 = 0
— (AL — 5 m 5 s )-ß 20p— 3*817 = 0,
aus welchen die beiden Unbekannten mit den Werten
AL = 5 m 5^755
p = — 0*153
und mit dem für beide gleichen Gewichte von 19*95 hervorgehen.
Setzt man die gefundenen Werte in die Bedingungsgleichungen so ergeben sich die aus der folgenden
Tabelle
Datum
AL'
a
gd a
24. Juni 1889
5 m 5?930
+ 0-175
0-0428
26. „
5-777
-+- 0-022
0-0011
28. „
5-958
-+- 0-203
0-0536
29. „
5-588
— 0-167
0-0614
30. „
5-669
— 0-086
0-0170
6. Juli
5-795
H- 0-040
o-ooio
7- „
5-694
— 0-061
0-0112
8- „
5-797
+ 0-042
0-0023
io. „
5-748
— 0-007
0-0001
15- H
5-804
+ 0-049
0-0060
ersichtlichen Werte für die an den einzelnen Abenden gefundene Längendifferenz, die übrig bleibenden
Fehler der Bedingungsgleichungen und die in die Gewichte multiplicirten Fehler-Quadrate.