Kronstadt—Krakau.
Beobachtungen.
109
übersichtlich
Bildet man nun aus den Daten der Tabelle für jeden Beobachtungsabend den Milteiwert und versieht
diesen mit der aus den Zeitbestimmungen resultierenden Gewichtszahl, so gelangt man zu folgenden
Gleichungen:
21. Mai 1885
. . IJ — 22 in 32 ? 570—p
Gewicht :
2-7
22. „ 1885
. . = 32-703—p
»
2-3
24. „ 1885
. . = 32-752 —p
»
0-4
27. „ 1885
. . - 32*678—p
??
0-5
28. „ 1885
. . = 32*719—p
T>
2-1
4. J uni 1885
. . = 38-402 + p
»
2*7
5. „ 1885
. . = 33*183 \p
n
2-4
6. „ 1885
. . = 33-330+;>
»5
2*3
7. „ 1885
. . = 33*226-p
co
03
worin A IJ der gesuchte Längenunterschied und p die persönliche Gleichung im Sinne von Kalmar
von Stern eck ist.
Durch die Einführung von A U — 22 m 32 s 5 = x finden sich die beiden Normalgleichungen
17-7 x— 1-7p = + 8*959
— 1-1 x T 17*7 = — 6 * 348
welche auf die Werte führen: x — + 0-476
p = — 0-313
Das Gewicht jeder dieser beiden Unbekannten folgt aus der Auflösung der Gleichungen mit 17*537.
Setzt man die eben gefundenen Werte in die obigen Bedingungsgleichungen ein, so bekommt man
die von dem Einflüsse der persönlichen Gleichung befreiten Tagesresultate, welche, sowie die Fehler und
Fehlerquadrate, aus der folgenden Tabelle zu ersehen sind:
;eiten für die
anlich weiten
, so sind doch
Datum
AL 1
3
0 8 s
21. Mai 1885
22“ 32 ? 883
— 0-093
0-023352
22. „ 1885
33-016
+ 0-040
0-003680
24. „ 1885
33-065
+ 0-089
0-003168
27. „ 1885
32-991
+ 0-015
0-000113
28. „ 1885
33-032
+ 0-056
0-006586
4. Juni 1885
33-089
+ 0-113
0-034476
5. „ 1885
32*870
— 0-106
0-026966
6. „ 1885
33 017
+ 0-041
0-003866
7. „ 1885
32-913
— 0-063
0-009129